04.2
Kurzbiografie
Marie Eugenie Delle Grazie
Marie Eugenie Delle Grazie
Geboren:
1864
Gestorben:
1931
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Marie Eugenie Delle Grazie
wurde 1864
geboren. Sie stammte aus einer alten venezianischen Familie.
Ihre
Kindheit verlebte sie in einem kleinen ungarischen Dorf, in dem ihr
Vater Bergwerksdirektor war. Nach seinem Tod übersiedelte sie
mit
der Mutter nach Wien, wo sie nach dem Besuch einer
Bürgerschule
und einem Lehrerinnenseminar als freie Schriftstellerin lebte.
Bereits
mit achtzehn Jahren veröffentlichte sie ihre erste
Gedichtsammlung, der weitere folgten, darunter "Italienische Vignetten"
(1892).
Ihren
literarischen Ruhm um die Jahrhundertwende begründete sie vor
allem mit einem Robespierre-Epos (1895)
und dem Bergarbeiterdrama "Schlagende Wetter" (1899), das dem
Naturalismus nahesteht.
Später
schrieb sie fast ausschließlich Prosa und kehrte von der
freigeistigen Haltung, die ihr frühes Werk erkennen
lässt,
zum katholischen Glauben zurück.
Gedichte: Delle Grazie
oben
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Kurzbiografie "Marie
Eugenie
Delle Grazie" ,
aus Brinker-Gabler:
Deutsche Dichterinnen vom 16. Jahrhundert bis zur
Gegenwart /
hrsg. von Gisela Brinker-Gabler. Frankfurt/Main,
1979
- Brinker-Gabler
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