Richard
Riess wurde am 09. September 1890 in Breslau geboren.
Als
Siebzehnjähriger übertrug er Voltaires
Trauerspiel "Mérope" in deutsche Verse, in der Ober-Sekunda
blieb er wegen Unreife im Französischen sitzen.
Er studierte in
München Germanistik und Philosophie
und schrieb während der Studienjahre und später Verse, einen Roman und
zwei
Dramen.
Seine Bücher sind: „Mérope“ (1910),
die Versbände „Uhus Nachtlieder“ (1910), "Tod des Ero"
(1912), „Sinne sind!“ (1916), die Novellensammlungen „Krank
am Kriege“, „Im Felde und daheim“, „Eine Solda-
tenmutter“, „Der trockene Fisch“, die
Herausgaben „Schicksal Krieg“, „Meister deutschen
Humors“ und
das Drama „Die Städtegründerin“.