04.2
Biografie
Anna Ritter
Anna Ritter, geb. Nuhn
Geboren am 23. 2.
1865 in
Coburg,
Gestorben am 31. 10.
1921
in Marburg/Lahn
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Ihre
ersten Kinderjahre verlebte sie in New York, wo ihr Vater ein
Exportgeschäft besaß. Mit der Familie kehrte sie 1869 nach
Deutschland zurück, besuchte bis zu ihrem 14. Lebensjahr eine
Schule in Kassel, danach verbrachte sie zwei Jahre in einem Herrnhuter
Pensionat zu Montmirail in der französischen Schweiz.
Kurz
nach ihrer Heimkehr nach Kassel verlobte sie sich mit dem
späteren Regierungsrat Rudolf Ritter, den sie 1884 heiratete. Sie
lebte zunächst in Kassel, wegen wiederholter Versetzungen
ihres Mannes dann in Köln, Berlin und Münster.
Nach
dem Tod ihres Mannes 1893
zog Anna Ritter mit ihren Kindern nach Frankenhausen
(Thüringen).
Seit
1900
war sie Mitarbeiterin der »Gartenlaube«; 1901 siedelte sie
nach Berlin über.
Anna
Ritter veröffentlichte zwei Gedichtsammlungen (1898 und 1900), die
Novelle "Margherita" (1902)
und ein Reisetagebuch.
oben
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Kurzbiografie
- Literatur:
Franz Brümmer:
Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten
vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.
Leipzig: Reclam o.J.
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