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Literatur


04.2


Kurzbiografie

Karl Frohme





Karl, Franz, Egon Frohme
Deutscher Politiker der SPD



Geboren:     4. Februar 1850, Hannover
Gestorben: 9. Februar 1933,
Hamburg im Alter von 83 Jahren
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Karl Frohme wurde als Sohn eines Schneidermeisters am 4. Febr. 1850 in Hannover geboren. Dort absolvierte er  eine Schlosserlehre.

Seit Mitte der 1870er Jahre war er Redakteur verschiedener sozialdemokratischer Zeitungen.

1890 zog Frohme nach Hamburg und arbeitete als Redakteur der SPD-Zeitung "Hamburg Echo".

Bereits 1867 trat Frohme als 17jähriger dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) bei. durch dessen Fusion mit der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei  er 1875 zur SPD kam, die damals noch Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands hieß.

Frohme, der innerparteilich zu den Reformern gehörte, galt Anfang des 20. Jahrhunderts als eines der einflussreichsten Mitglieder der SPD in Norddeutschland.

Frohme war von 1881 bis 1924 Reichstagsabgeordneter. Dabei vertrat er zuerst den Wahlkreis Hanau-Gelnhausen und ab 1884 das südliche Schlweswig-Holstein im Parlament.
1924 löste ihn Louis Biester als Abgeordneter ab.

1914 forderte Frohme eine Verurteilung Karl Liebknechts durch die SPD-Fraktion, wegen Liebknechts Weigerung, den Kriegskrediten zuzustimmen.

Nach Karl Frohme ist die Frohmestraße in Hamburg-Schnelsen benannt sowie die frühere Volks- und Realschule Frohmestraße (heute Grundschule Frohmestraße).





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Textgrundlage  - Kurzbiografie "Karl Frohme" basiert auf 
Datenmaterial aus der
wikipedia.org


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