lifedays-seite

moment in time






Literatur


04.2


Literarische Epochen

Verzeichnis der literarischen Epochen
Romantik





Werke im Original  zurück

Abend

Nachtgruß

Morgenlied

In die Nacht




Biografie
Joseph von Eichendorff (1788-1857)

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff wird am 10.März 1788 auf Schloß Lubowitz in Oberschlesien als Sohn des preußischen Offiziers Adolf Theodor Rudolf von Eichendorff und dessen Frau Caroline geboren.
Ab dem fünften Lebensjahr erhält er eine aristokratisch-katholische Erzeihung durch den geistlichen Hauslehrer Bernhard Heinke.
Im Jahre 1801 besucht er mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Wilhelm das katholische Gymnasium in Breslau, wo er ein besonderes Interesse am Theather zeigt und auch kleinere Rollen spielt. Auch die nächste Station absolviert er mit seinem Bruder: ein Jurastudium in Halle, wo sie nebenher noch Literatur- und Philosophievorlesungen besuchen. Zwei Jahre später verlassen sie Halle und setzen ihr Studium in Heidelberg fort.

Im Jahre 1813 trennen sich die Wege der beiden Brüder. Während Wilhelm österreichischer Beamter in Wien wird, zieht es Joseph nach Breslau, um als Leutnant am Befreiungskrieg teilzunehmen. Im Winter des Folgejahres endet dieser Lebensabschnitt mit der Entlassung aus der Armee.

Im April 1815 ehelicht er Luise von Larisch, doch noch im gleichen Monat nimmt er an den Befreiungskriegen in Lüttich und Paris teil. Im April wird Eichendorffs Sohn Hermann Joseph geboren, zwei Jahre später seine Tochter Marie Therese Alexandrine.
Im April 1818 stirbt sein Vater.

Nachdem er bereits 1816 ein Referendariat bei der königlichen Regierung absolvierte, wird er im November 1819 nur einen Monat nach Ablegung der Assessorprüfung bei der königlichen Regierung als Assessor eingestellt. Zu dieser Zeit wird auch sein Sohn Rudolf Joseph Julius geboren. Zwei Jahre später erhält er nicht nur eine Anstellung als Regierungsrat, sondern es wird zudem sein viertes Knd, die Tochter Agnes Clara, geboren.
Im April 1822 stirbt seine Mutter. Zwei Jahre darauf wird Eichendorff Oberpräsidialrat in Königsberg. Im Jahre 1830 kommt seine Tochter Anna Hedwig Josephine zur Welt, die aber schon zwei Jahre nach ihrer Geburt stirbt.

Ab 1831 arbeitet er in verschiedenen Ministerien, jedoch nur etwa ein Jahr lang.
1841 wird er zum Geheimen Regierungsrat ernannt;
Mitte 1844 wird er aus gesundheitlichen Gründen pensioniert.
Im Januar 1849 stirbt sein Bruder Wilhelm
. 1853 erhält er in München den Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst.
Im Januar 1855 erkrankt seine Frau schwer, das Jahresende erlebt sie nicht mehr.
Am 26.Januar 1857 stirbt Eichendorff in Neiße.


Textgrundlage






oben
_________________________________
Logo 405: "Mönch im schnee", Caspar David Friedrich,
gemeinfrei
wikimedia
   lifedays-seite - moment in time