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04.2
Literarische Epochen
Verzeichnis der literarischen Epochen
Romantik
Das
Hohelied
Die
Libelle
Spätherbstnebel
Im
Oktober 1849
Biografie
Harry
Heine wurde am 13.Dezember 1797 in Düsseldorf als Sohn des
jüdischenTextilkaufmanns Samson Heine und dessen Frau Elisabeth
geboren.
Ohne
Abschluss verließ Heine 1814 das Gymnasium und wechselte
auf eine Handelsschule. Ein Jahr später begann er in Frankfurt/Main
eine kaufmännische Lehre und führte diese ein Jahr später im Bankhaus
seines Onkels in Hamburg fort.
Im
Jahre 1818 gründete er das
Manufakturwarengeschäft “Harry Heine und Comp.”, doch schon nach einem
Jahr musste er Konkurs anmelden.
Daraufhin
begann er ein Jurastudium in
Bonn, wo er nebenher auch philosophische, philologische und historische
Vorlesungen hörte.
Nach
einem Jahr wechselte er an die Universität in
Göttingen.
Wegen
eines Duells wurde ihm im Januar 1821 ein Studienverbot
für die Universität Göttingen von einem halben Jahr auferlegt;im April
desselben Jahres wechselte er an die Universität Berlin.
Im
Januar 1824
wechselte er zurück zur Universität Göttingen.
1825
trat er zum
evangelischen Glauben über und wurde auf den Namen “Christian Johann
Heinrich” getauft. Kurz darauf promovierte er in Göttingen zum Doktor
der Rechte. Anschließend zog er nach Hamburg und lebte als freier
Schriftsteller.
Im
Jahre 1827 beabsichtigte er eine Professur für
Literaturgeschichte anzutreten, doch der katholische Klerus
durchkreuzte dieses Vorhaben.
Im
Dezember 1828 starb sein Vater. Zwei
Monate später zog Heine nach Berlin um.
Da er
in Deutschland keine
berufliche Perspektive sah, verlegt er 1831 seinen Wohnsitz nach Paris,
wo er als Korrespondent für deutsche Zeitungen arbeitete.
1834
lernte
er Crescence Eugénie Mirat kennen, die später seine Lebensgefährtin
wurde.
Ende
1835 wurden in Preußen alle Schriften Heines verboten und
auch die Deutsche Bundesversammlung verbot alle Schriften des
sogenannten Jungen Deutschland, allen voran die Schriften von Heine und
die in Heines Hausverlag erschienenen.
1836
litt er an Gelbsucht, ein
Jahr später erkrankte er an den Augen.
Im
August 1841 heiratete er
seine Lebensgefährtin in Saint-Sulpice.
1848
wurde bei Heine eine
Rückenmarkschwindsucht festgestellt.
Am 17.Februar 1856
starb er in
Paris.
Heinrich
Heine
war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und
Journalisten des 19. Jahrhunderts.
Heine
gilt als „letzter Dichter der
Romantik“ und zugleich als deren
Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das
Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen
Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke
kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so
häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter
Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso
bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner
politischen Einstellung wurde er immer wieder angefeindet und
ausgegrenzt. Diese Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und
dessen wechselvolle Rezeptionsgeschichte.
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