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2
I
nhalt Gedichte
Der Rauch des Opfers
Kalkowska Eleonore
Seite 1
Als je der Blitz in meine Krone fuhr
Der heiße Sommer lag, gleich einem Tier
Da kam der Tag
Durch alles Land
Durch strahlende Straßen, in langen Zügen
Liebe und Tod , zwei ungleiche Zecher
Nach Größe ruft die Zeit
Vielleicht nie wieder
Seite 2
O, letzte Nacht , die er . . .
Lippen bewegen sich . . .
Ist das noch die selbe Sonne
Vielleicht nie wieder
Müde, müde und tränenleer
Seine liebe Wärme
Nur die Uhr tickt schwesterlich
Keine ertrüge das Leid allein
Seite 3
Keine ist Anfang und keine ist Ende
Aus seinem Verstecke
Dunkel ist's Nacht hat die Erde
Und immer breiter klafft der Schlund
Aber schleicht der Morgen näher
In der Menschenpflanze ragen Schaft
Gottes milde, gütige Hände
Und tief in die Seele schnitt
Seite 4
Aber leise, kaum daß wir es selber
Frühling lockert Zärtlichkeit
Ach, daß du wieder da bist
Sommer kam, die Fenster aufzureißen
In der Sommerabendluft
Wir gehen durch die Straßen
Eine ist - ihre kindlich zarte Gestalt
Seite 5
Eine steht, kaum atmend
Da draußen, wo die Häuser . . .
Zwei Frauen
Doch hat Einer der Brand . . .
Aber Eine - ihr Antlitz
Sturm tat ihr wohl
Ihr junges Antlitz . . .
Sie bat um die Wahrheit
Seite 6
Eine schweigt seitdem . . .
Über das wunde, zerklüftete Land
Die Nacht spricht
Der Tag spricht
Sie sind unter uns . . .
Wie ist uns der Tod jetzt vertraut
Und alle Tage empfangen wir . . .
Eh unser Tag zum Abend verblaßt
Seite 7
Noch niemals ging der kurze, blasse Tag
Die Welt ist zu eng
Wenn wir nicht wenigstens . . .
Aber wir alle, wir haben Stunden
Ja, von einem Wollen getragen
O gute Straßen
Wir sind: der verworreneTon. . .
Weiße Himmelsblüten
Seite 8
Man tat uns dieses an und frug uns nicht
Laß es genug sein, Herr!
Ja, daß wir dich verloren haben
Und unserer Liebe Ohnmacht
Und heimlos wurde unserer Demut Freude
Seite 9
Und doch, o Herr, wir können dich nicht . . .
Wir tasten uns durch die Nacht
O Herr, o Herr, es rieseln sanfte Strahlen
Bist du es nicht Herr, Herr, der uns umwirbt
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