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04.3
Geschichten Stefan Zweig
Sommernovellete
aus
Vier Geschichten aus Kinderland
Sommernovelette
Den
Augustmonat des vergangenen Sommers verbrachte
ich in Cadenabbia, einem jener kleinen Orte am Comersee, die dort
zwischen
weißen Villen und dunklem Wald so reizvoll sich bergen. Still und
friedsam wohl
auch in den lebendigeren Tagen des Frühlings, wenn die Reisenden von
Bellagio
und Menaggio den schmalen Strand beschwärmen, war das Städtchen in
diesen warmen
Wochen eine duftende, sonnenbeglänzte Einsamkeit. Das Hotel war fast
ganz
verlassen: ein paar versprengte Gäste, jeder dem andern durch die
Tatsache
merkwürdig, sich so verlorene Stelle zum Sommeraufenthalt erwählt zu
haben,
wunderten sich jeden Morgen, den andern noch standhaft zu finden. Am
erstaunlichsten war dies mir bei einem älteren, sehr vornehmen und
kultivierten
Herrn, der – dem Aussehen nach ein Mitteltypus zwischen korrektem
englischen
Staatsmann und einem Pariser Coureur – ohne zu irgendwelchem Seesport
Zuflucht
zu nehmen, den Tag damit verbrachte, den Rauch von Zigaretten sinnend
vor sich
in der Luft zergehen zu sehen oder ab und zu in einem Buche zu
blättern. Die
drückende Einsamkeit zweier Regentage und sein offenes Entgegenkommen
gaben unserer
Bekanntschaft rasch eine Herzlichkeit, die der Jahre Ungleichheit fast
ganz
überbrückte. Livländer von Geburt, in Frankreich und
später in England erzogen, beruflos seit je, ohne ständigen Aufenthalt
seit
Jahren, war er heimatlos in dem edlen Sinne derer, die, Wikinger und
Piraten
der Schönheit, aller Städte Kostbarkeiten im räuberischen Flug in sich
versammelt haben. Dilettantisch war er allen Künsten nahe, aber stärker
als die
Liebe war seine vornehme Verachtung, ihnen zu dienen: er dankte ihnen
tausend
schöne Stunden, ohne ihnen eine einzige schöpferischer Not gewidmet zu
haben.
Er lebte eines jener Leben, die überflüssig scheinen, weil sie sich
keiner
Gemeinsamkeit einketten, weil all der Reichtum, den tausend einzelne
kostbare
Erlebnisse in ihnen aufgespeichert haben, mit ihrem letzten Atemzug
unvererbt
zerrinnt.
Davon
sprach ich eines Abends zu ihm, als wir nach
dem Diner vor dem Hotel saßen und sahen, wie sich der helle See langsam
vor
unserem Blick verdunkelte. Er lächelte: »Vielleicht haben Sie nicht
unrecht.
Ich glaube zwar nicht an Erinnerungen: das Erlebte ist erlebt in der
Sekunde,
da es uns verläßt. Und Dichtung: geht das nicht ebenso zugrunde,
zwanzig,
fünfzig, hundert Jahre später? Aber ich will Ihnen heute etwas
erzählen, wovon
ich glaube, daß es eine hübsche Novelle wäre.
Kommen
Sie! Solche Dinge sprechen sich besser im Gehen.«
So
gingen wir den wunderbaren Strandweg entlang,
überschattet von den ewigen Zypressen und verworrenen Kastanienbäumen,
zwischen
deren Gezweige der See unruhig spiegelte. Drüben lag die weiße Wolke
Bellagio,
sanft getönt von den hinrinnenden Farben der schon gesunkenen Sonne,
und hoch,
hoch oben über dem dunklen Hügel glänzte, von den Strahlen diamanten
umfaßt,
die funkelnde Mauerkrone der Villa Serbelloni. Die Wärme war leicht
schwülend
und doch nicht lastend; wie ein sanfter Frauenarm lehnte sie sich
zärtlich an
die Schatten und füllte den Atem mit dem Dufte unsichtbarer Blüten.
Er
begann: »Ein Geständnis soll den Anfang machen.
Ich habe Ihnen bislang verschwiegen, daß ich schon im vergangenen Jahre
hier
war, hier in Cadenabbia, zur gleichen Jahreszeit und im gleichen Hotel.
Das mag
Sie wundern, um so mehr als ich Ihnen ja erzählte, daß ich es von je
vermied,
etwas in meinem Leben zu wiederholen. Aber hören Sie! Es war natürlich
ebenso
einsam wie diesmal. Der gleiche Herr aus Mailand war hier, der den
ganzen Tag
Fische fängt, um sie abends wieder loszulassen und am nächsten Morgen
wieder einzufangen; es waren zwei alte Engländerinnen
da, deren leise vegetative Existenz man kaum bemerkte, ferner ein
hübscher
junger Bursch mit einem lieben, blassen Mädel, von der ich bis heute
noch nicht
glaube, daß sie seine Frau war, weil sie sich viel zu herzlich gern zu
haben
schienen. Schließlich eine deutsche Familie, Norddeutsche vom
schärfsten Typus.
Eine ältere, semmelblonde, hartknochige Dame mit eckigen, häßlichen
Bewegungen,
stechenden Stahlaugen und einem wie mit dem Messer geschnittenen
scharfen,
zänkischen Mund. Mit ihr eine Schwester, unverkennbar, denn es waren
die
gleichen Züge, nur zergangen, zerfaltet, irgendwie weich geworden,
beide stets
zusammen und nie doch im Gespräch und immer über die Stickerei gebeugt,
in die
sie ihre ganze Gedankenlosigkeit zu spinnen schienen, unerbittliche
Parzen
einer Welt der Langeweile und Beschränktheit. Und zwischen ihnen ein
junges,
etwa sechzehnjähriges Mädchen, die Tochter einer der beiden, ich weiß
nicht,
welcher, denn die harte Unfertigkeit ihrer Züge mischte sich schon mit
leichter
frauenhafter Rundung. Sie war eigentlich unhübsch, zu schlank, unreif,
überdies
natürlich ungeschickt gekleidet, aber es war etwas Rührendes in ihrer
hilflosen
Sehnsucht. Ihre Augen waren
groß und wohl auch voll
dunklen Lichtes, aber sie flüchteten immer verlegen weg, den Glanz in
zwinkernde Lichter verflatternd. Auch sie kam immer mit einer Arbeit,
aber ihre
Hände wurden oft langsam, die Finger schliefen ein, und dann saß sie
still, mit
einem träumerischen, unbewegten Blick über den See hin. Ich weiß nicht,
was
mich so merkwürdig an diesem Anblick ergriff. War es der banale und
doch so
unvermeidliche Gedanke, der einen befällt, wenn man die verblühte
Mutter mit
der blühenden Tochter sieht, den Schatten hinter der Gestalt, der
Gedanke, daß
in jeder Wange die Falte, in jedem Lachen die Müdigkeit, in jedem
Traume schon
die Enttäuschung versteckt wartet? Oder war es diese wilde, eben
ausbrechende,
ziellose Sehnsucht, die sich überall in ihr verriet, jene einzige,
wunderbare
Minute im Leben der Mädchen, wo sie den Blick begehrend ins All
richten, weil
sie das Eine noch nicht haben, an das sie sich dann klammern und an dem
sie
dann faulend hängen, wie Algen am schwimmenden Holz? Es war für mich
unendlich
packend, sie zu beobachten, den träumerischen, feuchten Blick, die
wilde,
überschwängliche Art, mit der sie jeden Hund und jede Katze liebkoste,
die
Unruhe, die sie vielerlei beginnen ließ und nichts zu Ende tun. Und
dann die
glühende Hast, mit der sie abends die paar elenden Bände
der Hotelbibliothek durchjagte oder in den zwei zerlesenen
Gedichtbänden
blätterte, die sie sich mitgebracht hatte, in ihrem Goethe und Baumbach
. . .
Doch warum lächeln Sie?«
Ich
mußte mich entschuldigen: »Es ist nur die
Zusammenstellung, Goethe und Baumbach.«
»Ach
so! Natürlich, es ist ja komisch. Und doch
wieder nicht. Glauben Sie mir, daß es jungen Mädchen in diesem Alter
ganz
gleichgültig ist, ob sie gute oder schlechte, echte oder verlogene
Gedichte
lesen. Ihnen sind Verse nur Becher für den Durst, und sie achten nicht
auf den
Wein, denn der Rausch ist ja schon in ihnen, noch ehe sie getrunken.
Und so war
dieses Mädchen, so kelchvoll von Sehnsucht, daß sie ihr bis in die
Augen
glänzte, die Spitzen der Finger über den Tisch zittern ließ und ihrem
Gang eine
eigene ungelenke und doch wieder beschwingte Art zwischen Flug und
Furcht gab.
Man sah, daß sie hungerte, mit jemandem zu sprechen, etwas von ihrer
Fülle
wegzugeben, aber da war niemand, nur Einsamkeit, nur das Klappern der
Nadeln
rechts und links, die kalten, bedächtigen Blicke der beiden Damen. Ein
unendliches Mitleid kam mich an. Und doch, ich konnte mich ihr nicht
nähern,
denn erstlich,
was ist ein bejahrter Mann einem
Mädchen in diesem Augenblick, und dann, mein Abscheu vor
Familienbekanntschaften und besonders Bekanntschaft ältlicher
Bürgerdamen
erdrosselte jede Möglichkeit. Da versuchte ich eine merkwürdige Sache.
Ich
dachte: dies ist ein junges Mädchen, unflügge, unerfahren, das erstemal
wohl in
Italien, das ja in Deutschland, dank dem Engländer Shakespeare, der nie
dort
gewesen ist, als das Land der romantischen Liebe gilt, der Romeos, der
heimlichen Abenteuer, der fallenden Fächer, blitzenden Dolche, der
Masken,
Duennas und der zärtlichen Briefe. Sicherlich träumt sie von
Abenteuern, und
wer kennt Mädchenträume, diese weißen, wehenden Wolken, die ziellos im
Blau
schweben und so wie die Wolken immer am Abend in heißeren Farben, in
Rosa und dann
in brennendem Rot erglühen? Nichts wird ihr hier Unwahrscheinlichkeit,
Unmöglichkeit dünken. So entschloß ich mich, ihr einen geheimnisvollen
Liebhaber zu erfinden.
Und
noch am selben Abend schrieb ich einen langen
Brief demütiger und respektvoller Zärtlichkeit, voll fremdartiger
Andeutungen
und ohne Unterschrift. Einen Brief, der nichts verlangte, nichts
verhieß,
überschwänglich und zurückhaltend
zugleich, kurz, einen
romantischen Liebesbrief wie aus einem Versstück. Und da ich wußte, daß
sie
täglich, von ihrer Unrast gejagt, als Erste beim Frühstück erschien,
faltete
ich ihn in die Serviette ein. Der Morgen kam. Ich beobachtete sie vom
Garten
aus, sah ihre ungläubige Überraschung, ihr jähes Erschrecken, sah die
rote
Flamme, die über die blassen Wangen schoß und hastig bis tief in die
Kehle
lief. Sah ihr hilfloses Umblicken, das Zucken, die diebische Bewegung,
mit der
sie den Brief verbarg, und dann, wie sie unruhig, nervös saß, das
Frühstück
kaum berührend und schon wegschießend, hinaus, irgendwohin in die
schattigen,
unbelebten Gänge, das geheimnisvolle Schreiben zu entziffern . . . Sie
wollten
etwas sagen?«
Ich
hatte unwillkürlich eine Bewegung gemacht, die
ich jetzt erklären mußte. »Ich finde das sehr verwegen. Haben Sie nicht
daran
gedacht, sie könnte nachforschen, oder das Einfachste, den Kellner
fragen, wie
der Brief in die Serviette kam? Oder ihn ihrer Mutter zeigen?«
»Natürlich
dachte ich daran. Aber hätten Sie das
Mädchen gesehen, dieses furchtsame, verschreckte liebe Geschöpf, das
sich immer
ängstlich umsah, wenn sie einmal etwas lauter gesprochen hatte,
dann wäre Ihnen jedes Bedenken verflogen. Es gibt Mädchen, deren
Schamhaftigkeit so groß ist, daß Sie mit ihnen das Äußerste wagen
können, weil
sie so hilflos sind und lieber das Ärgste erdulden, ehe sich mit einem
Worte
andern anzuvertrauen. Lächelnd sah ich ihr nach und freute mich, wie
sehr mein
Spiel gelungen war. Da kam sie schon zurück, und ich fühlte mein Blut
plötzlich
an der Schläfe: das war ein anderes Mädchen, ein anderer Schritt. Sie
ging
unruhig und verworren heran, eine glühende Welle hatte ihr Gesicht
übergossen,
und eine süße Verlegenheit machte sie ungelenk. Und so den ganzen Tag.
Zu jedem
Fenster flog ihr Blick auf, als könnte er dort das Geheimnis fassen,
jeden
Vorüberschreitenden umkreiste er, und einmal fiel er auch auf mich, der
ihm
vorsichtig auswich, um sich nicht durch ein Blinken zu verraten; aber
in dieser
blitzschnellen Sekunde hatte ich ein Feuer der Frage gefühlt, vor dem
ich fast
erschrak, und wieder nach Jahren empfunden, daß keine Wollust
gefährlicher,
verlockender und verderbter ist, als jenen ersten Funken in das Auge
eines
Mädchens zu sprengen. Ich sah sie dann zwischen den beiden sitzen mit
schläfrigen Fingern und sah, wie sie manchmal hastig an eine Stelle
ihres
Kleides griff,
von der ich sicher war, daß sie den
Brief verbarg. Nun lockte mich das Spiel. Und noch am Abend schrieb ich
ihr
einen zweiten Brief und so die nächsten folgenden Tage: es wurde mir
ein
eigener erregender Reiz, die Empfindungen eines verliebten, jungen
Menschen in
meinen Briefen zu verkörpern, Steigerungen einer Leidenschaft zu
erfinden, die
nur ersonnen war, es wurde mir ein fesselnder Sport, wie Jäger ihn wohl
haben
mögen, wenn sie Schlingen legen oder Wild vor ihre Läufe locken. Und so
unbeschreiblich, fast schreckhaft war für mich mein eigener Erfolg, daß
ich
schon dachte abzubrechen, hätte die Versuchung mich nicht so glühend an
das
begonnene Spiel gefesselt. Eine Leichtigkeit, eine wilde Wirrnis wie
von Tanz
kam in ihren Gang, eine eigene fiebrige Schönheit brach aus ihren
Zügen; ihr
Schlaf mußte ein Warten und Wachen auf den Brief des Morgens sein, denn
ihr
Auge war dunkel in der Frühe verschattet und unstet in seinem Feuer.
Sie begann
auf sich zu achten, trug Blumen in ihrem Haar, eine wunderbare
Zärtlichkeit
gegen alle Dinge beschwichtigte ihre Hände, eine stete Frage lag in
ihrem
Blick, denn sie fühlte aus tausend Kleinigkeiten, die ich in den
Briefen
verriet, daß der Schreiber ihr nahe sein mußte, ein Ariel, der mit
Musik die Lüfte
füllt, nahe schwebend, das geheimste Tun belauschend und
doch durch seinen Willen unsichtbar. So heiter wurde sie, daß selbst
den beiden
stumpfen Damen die Wandlung nicht entging, denn manchmal ließen sie
gütig-neugierig ihren Blick an der eilenden Gestalt und den
aufknospenden
Wangen haften, um sich dann mit verstohlenem Lächeln anzusehen. Ihre
Stimme
bekam Klang, wurde lauter, heller, verwegener, und an ihrer Kehle
zitterte oft
ein Zucken und Schwellen, als wollte plötzlich Gesang in jubelnden
Trillern
aufsteigen, als wäre . . . Aber Sie lächeln schon wieder!«
»Nein,
nein, bitte, erzählen Sie nur weiter. Ich
meine nur, Sie erzählen sehr gut, Sie haben – verzeihen Sie – Talent
und würden
sicher das so gut erzählen wie einer unserer Novellisten.«
»Damit
wollen Sie mir wohl höflich und vorsichtig
andeuten, daß ich erzähle wie Ihre deutschen Novellisten, also lyrisch
verstiegen, breit, sentimentalisch, langweilig. Ja, ich will kürzer
sein! Die
Marionette tanzte, und ich zog die Fäden mit überlegter Hand. Um von
mir jeden
Verdacht abzulenken – denn manchmal fühlte ich, wie sich ihr Blick
prüfend an
dem meinen anhalten wollte –, hatte ich ihr die Möglichkeit nahe
gestellt, daß
der Schreiber nicht hier, sondern in einem der nahen Kurplätze wohne
und
täglich im Boot oder mit dem Dampfer herüberkäme. Und nun
sah ich sie immer, wenn die Glocke des nahenden Schiffes klang, unter
einem
Vorwand der mütterlichen Wacht entgleiten, wegstürmen und von einem
Winkel des
Pier die Ankommenden mit angehaltenem Atem mustern.
»Und
da geschah es einmal, – es war ein trüber
Nachmittag, und ich wußte nichts Besseres, als sie zu beobachten – daß
etwas
sehr Merkwürdiges sich ereignete. Unter den Passagieren war ein
hübscher junger
Mann, mit jener extravaganten Eleganz der italienischen jungen Leute
gekleidet,
und wie er suchend den Ort überflog, fiel ihm voll der verzweifelt
suchende,
fragende, saugende Blick des jungen Mädchens ins Auge. Und sofort
überstürzte,
das leise Lächeln wild überflutend, die rote Welle der Scham ihr
Gesicht. Der
junge Mann stutzte, wurde aufmerksam, – wie ja leichtverständlich ist,
wenn man
einen so heißen Blick voll tausend ungesagter Dinge zugeworfen empfängt
–
lächelte und suchte ihr zu folgen. Sie flüchtete, stockte in der
Sicherheit,
daß es der lang Gesuchte war, eilte wieder weiter und sah sich doch
wieder um,
es war jenes ewige Spiel zwischen Wollen und Fürchten, Sehnsucht und
Scham, in
dem doch immer die süße Schwäche die Stärkere ist. Er, sichtlich
ermutigt, wenn
auch überrascht, eilte
nach und war ihr schon nahe,
und ich fühlte mit Erschrecken, wie sich alles zu einem beängstigenden
Chaos
verwirren müsse – da kamen die beiden Damen den Weg entlang. Das
Mädchen flog
ihnen wie ein scheuer Vogel entgegen, der junge Mann zog sich
vorsichtig
zurück, aber noch trafen sich im Rückwenden einmal ihre Blicke, um sich
fieberhaft ineinanderzusaugen.
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