Bilandios sah ihn ein wenig verwirrt
an. „Sie fühlen aber
selbst, daß diese Zweifel berechtigt sind? — Ich will Ihnen gewiß nicht
zu nahe
treten, Mr. Jenkins, aber —„
„Alle Zweifel sind berechtigt,“
unterbrach der Detektiv.
„Niemand kann ein größerer Zweifler sein als ich.“
„Nun, sehen Sie wohl . . .“
„Nur pflege ich meine Zweifel
aufzugeben in dem
Augenblick, da ich die Beweise habe, daß sie unbegründet sind.“
„Beweise — Sie haben also Beweise?“
„Ich sagte Ihnen schon: ich wunderte
mich, daß Sie nicht
längst nach ihnen gefragt haben. Sie entsinnen sich des zertrümmerten
Fensters
im Werkstattzimmer?“
„Gewiß,“ erwiderte der Juwelier mit
einem leisen Triumph
in der Stimme, „des Fensters, dessen Trümmer bewiesen, daß jemand vom
Korridor
her eingestiegen sein mußte.“
„Nicht so rasch! — Einen Augenblick!
Sie entsinnen sich,
daß ich Sie fragte, ob die Scheibe bis zur Diebstahlsnacht heil gewesen
sei,
oder ob sie etwa ein Loch gehabt hätte?“
„Allerdings. Ich antwortete Ihnen
darauf, das Fenster sei
heil gewesen; in meinem Hause gibt es keine schadhaften
Fensterscheiben.“
„Meine Hochachtung“ Und nun sagen
Sie, fiel Ihnen an den
Scherben der Fensterscheibe, die auf dem Boden lagen, nichts auf?“
Bilandios dachte nach: „Nein.“
„Nun, so hören Sie! Die Glasmenge
erschien mir auffallend
gering.“
„Die Scherben, die am Boden lagen,
hätten
zusammengesetzt, nie eine Scheibe von der Größe der zertrümmerten
ergeben. Es
fanden sich auch keine verschleppten Glasteile; ich suchte im ganzen
Zimmer
danach und fand nichts. Ich stellte mir also die Frage, ob vielleicht
jenseits
des Fensters auf dem Boden des Korridors weitere Glasscherben zu finden
seien,“
„Das war leicht festzustellen, Mr.
Jenkins,“ versetzte der
Grieche, noch immer mit einem Unterton der Ungeduld. „Wir hätten auf
der Stelle
danach suchen können . . .“
„ . . und in Herrn
Melrose sofort den Verdacht erweckt, daß man ihm auf den Fersen sei —
nein. Ich
zog es vor, allein zurückzukehren und nach den übrigen Scherben zu
suchen.“
„Haben Sie welche gefunden?“
Der Gefragte machte eine
Kopfbewegung. „Wir wollen
endlich weitergehen. Kommen Sie.!
Die beiden bogen nach dem Madison
Square ein.
„Ja,“ sagte Joe Jenkins plötzlich,
„ich habe Scherben auf
dem Korridor gefunden.“
Der Grieche wandte den Kopf und
blickte den neben ihm
Stehenden verständnislos an. „Was soll das beweisen?“ fragte er nach
eine
Pause.
Joe Jenkins zog die
Zigarettenschachtel aus der Tasche
und entnahm ihr eine Zigarette. „Haben Sie ein bißchen Feuer? Danke! —
Sie
fragten, was dadurch bewiesen wird? Nun, daß Herr Melrose der Schuldige
ist.“
Der Grieche blieb mit einem Ruck
stehen und hob den Blick
zu seinem Begleiter, der einen guten Kopf größer war. „Der Teufel soll
mich
holen, Mr. Jenkins, wenn ich das verstehe!“ stieß er hervor. „Auf dem
Korridor
liegen Glasscherben — und daraus soll hervorgehen, daß Melrose den
Schmuck
gestohlen hat?“
Der Detektiv nahm gleichmütig die
Zigarette aus dem Mund
und streifte die Asche ab. „Ich muß deutlicher werden,“ sagte er
lächelnd. „Die
zertrümmerte Scheibe war — darin sind wir uns einig — ein Beweis, daß
ein
Einbruch stattgefunden hatte, nicht wahr?“
„Allerdings.“
„Dieser Einbruch ist in der Weise
verübt worden, daß
jemand während der Nacht vom Korridor her die Scheibe eindrückte und
darauf
durch das Fenster einstieg.“
„Ja.“
„Nun beweisen aber die Glasscherben,
die zu beiden Seiten
des Fensters am Boden lagen, daß hier etwas nicht stimmt.“
„Wieso?“
„Wenn jemand eine Schreibe
zertrümmert, um einzusteigen,
so gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder: das Zimmer, in das er
eindringen will,
ist leer — dann braucht er sich nicht viel zu genieren, der drückt die
Scheibe
ein und steigt ins Zimmer. In diesem Falle gleiten die Scherben nach
innen —
ins Zimmer hinein. Oder aber: das Zimmer ist bewohnt – und das liegt
hier vor
—, dann muß der Eintretende geräuschlos arbeiten. In diesem Falle
schneidet er
die Scheibe vorsichtig ein und hebt sie heraus. Dann würde man die
Fensterscheibe oder ihre Trümmer draußen finden müssen . . . Verstehen
Sie
jetz?“
„Ich glaube, Mr. Jenkins,“ flüsterte
der Juwelier beinahe
atemlos.
„Nun lag aber der größere Teil der
Scherben innerhalb des
Zimmers; das war schon auffällig — denn der Einbrechende hatte doch
wahrlich
allen Grund gehabt, den in der Werkstatt Arbeitenden nicht aufmerksam
zu machen
—, überdies lag ein weiteres Häufchen Scherben draußen — und das
beseitigte den
Rest meiner Zweifel. Dieser ‚Einbruch‘ war nicht von außen geschehen,
sondern
von innen. Der ‚Einbrecher‘ hatte sich bemüht, die Scherben
gewissenhaft in
zwei Hälften zu teilen und die eine Hälfte vor, die andere hinter dem
Fenster
niederzulegen. Dann sägte er die Gitterstäbe durch. Alles in allem
stehen wir
vor einem erdichteten Einbruch. Wer aber konnte ihn ausgeführt haben?
Es gab nur
einen, der dafür in Betracht kam — Hier Herr Bilandios, ist die
Untergrundbahn!“
* * *
Die alte Frau im ärmlichen Kleid,
die im Hause Nummer
einunddreißig in der Siebenundachtzigsten Straße, Ost, die Parterretür
öffnete,
warf einen scheuen Blick auf die beiden Herren und sagte: „Nein. Herr
Melsrose
ist vor einigen Stunden nach Hause gekommen; er hat seine Wohnung
bezahlt und
ist ausgezogen.“
„Und Sie wissen nicht wohin?“ nickte
der Detektiv.
„Keine Ahnung.“
„Geflohen! Alles verloren!“ stöhnte
der Juwelier, während
die beiden auf die Straße traten.
„Nun, nun,“ begütigte Joe Jenkins,
„ein klein wenig
dürfen Sie schon auf mich vertrauen, mein lieber Herr Bilandios. — Wie
steh’s?“
redete er einen jungen Bursche an, der nachlässig an einem Ladenfenster
lümmelte. Der gelangweilte Ausdruck auf dem Gesichte des Jungen
verschwand
blitzschnell.
„Melrose ist vor drei Stunden aus
dem Hause gekommen.“
„Du bist ihm nachgegangen?“
„Ja. An der Ecke haben ihn vier
Herren erwartet. Sie
stiegen zusammen in einen Wagen.“
„Bist du ihnen nachgefahren?“
„Zunächst hab‘ ich’s versucht. Sie
fuhren Zickzack.“
„Sehr vernünftig von den Herren. Wie
weit hast du sie
verfolgt?“
„Bis zur Fährbootstation am Hudson,
an der Vierzehnten
Straße. Dann kehrte ich um und beobachtete das Haus weiter.“
„Und wer . . .?“
„Der ‚Kleine‘ ist ihnen auf der
Färte.“
„Gut.“ Joe Jenkins wandte sich an
den Griechen. „Herr
Bilandios, gehen Sie, bitte, nach Hause und vertrösten Sie Herrn
Vanderstraaten
auf morgen. Die Arbeit sei zu schwierig gewesen oder etwas Ähnliches.
Morgen
werden wir, denke ich, ein gutes Stück weiter sein. Bleiben Sie heute
zu Hause.
Sie hören von mir.“
— Das Abendessen des Ehepaares war
trübselig verlaufen.
Der Juwelier hatte nur ein paar Bissen genossen, mißmutig seinen Teller
beiseite
geschoben und sich schweigend eine Zigarre angezündet.
Er blickte auf die Uhr. Es war fünf
Minuten vor halb elf.
Zerstreut blickte er in die Zeitung und sah zu seiner Frau hinüber, die
seinen
Blick verwirrt auswich. In diesem Augenblick klingelte die Glocke. Der
Juwelier
sprang auf. „Joe Jenkins,“ sagte er erregt.
Das Mädchen trat ein. „Diesen Brief
brachte eben eine
Bote.“
„Wartet er auf Antwort?“
„Nein. Er ist schon wieder fort.“
Bilandios riß die Hülle auf und las:
„Ich erwarte Sie an der
Fährbootstation in der Zwölften
Avenue.
J. J.“
Er schellte. „Hut und Paletot!“ In
atemloser Hast drückte
er einen Kuß auf die Stirn seiner Frau.
Sie faßte ihn bei den Händen. „Geh
mit Gott,“ sagte sie
leise.
* * *
„Ich habe sie aufgestöbert,“ sagte
der Detektiv, während
er dem Ankömmling die Hand drückte. „Es sind sechs Kerle, eine ganze
Bande.
Herr Melrose scheint in schöner Gesellschaft zu sein.“
Sie bestiegen das Fährboot und waren
in einer halben
Stunde in Weehawken, den nördlichen Teil von Hoboken.
Die beiden gingen schweigend durch
die dunklen Alleen des
Landhausviertels. Fern flackerten ein paar spärliche Laternen in dem
feuchtwarmen Winde, der vom Hudson herübertrieb. Irgendwo zitterte ein
fernes
Lied durch die Nacht — es mochte aus einem dieser dunklen Häuser
kommen, die
schweigend in dem schweren Dunkel zu träumen schienen.
„Ein Liebeslied,“ sagte Joe Jenkins
leise, fast wie zu
sich selbst. „Ein Liebeslied. Die Nacht, die rätselhafte Nacht, ist
wahrhaftig
die Mutter aller Dinge, der Liebe und des Verbrechens, des Lebens und
der
Vernichtung.“
Die Allee verbreiterte sich,
spärlicher wurden die
Häuser. Vollkommene Ruhe lag über der nächtlichen Landschaft; nur die
Schritte
der beiden, die in dem weichen Sande knirschten, drangen durch das
dunkle
Schweigen. Welke Blätter wirbelten auf.
„Es wird Herbst,“ sagte der Detektiv
leise.
Ein feiner Regen setzte ein.
Plötzlich legte Joe Jenkins
seine Hand auf die Schulter seines Nachbarn.
„St!“ — Der Grieche zuckte zusammen.
„Kommen Sie auf das Gras!“
Beide gingen mit lautlosen Schritten
um ein Haus herum.
Aus drei Fenstern der Rückseite des Hochparterres schimmerte heller
Lichtschein
durch die dichten gelben Vorhänge. Die beiden Türen des Balkons standen
offen.
„Bleiben Sie hier stehen!“ flüsterte
der Detektiv.
Im nächsten Augenblick schwang er
sich geräuschlos auf
die Brüstung. Mit kaum merkbarer Handbewegung zog er einen Zipfel des
Vorhangs
beiseite und spähte hinein. „Die Herrschaften sind bei der Arbeit,“
flüsterte
Jenkins, indem er sich weit über die Brüstung niederbeugte. „Eben
schicken sie
sich an, die Teekanne aufs Feuer zu stellen.“ Wieder blickte er
schweigend
einige Minuten in den Raum; rötlicher Schein begann im Zimmer
aufzuglühen. Joe
Jenkins lachte sein geräuschloses Lachen. „Wenn ich nicht sehr irre,
müssen die
Gesichter der Herren allmählich länger und länger werden.“ Plötzlich
stieß er
einen Laut zwischen den Zähnen hervor. „Verdammt! Ich glaube, sie haben
mich
gesehen.“
Fast im selben Augenblick wurde der
Vorhang
zurückgerissen; mehrere Männer erschienen auf dem Balkon. Eine Stimme
schrie:
„Joe Jenkins!“
Der Entdeckte sprang mit einem Satz
auf den Grasplatz
nieder und war wenige Sekunden später im Dunkel verschwunden. Zitternd,
mit
verkrampften Händen, duckte sich der Juwelier hinter den Busch und
spähte mit
fiebernden Augen in die Finsternis. Im Zimmer schrie jemand: „Ich muß
ihn haben!
Bringt ihn mit, tot oder lebendig!“
Eine angstvolle Pause entstand. Das
Trampeln von schweren
Stiefeln schlug an das Ohr des Lauschenden. Stimmen, unterdrückte
Flüche, ein
halblautes Kommando. Dann wurde es einen Augenblick totenstill. Aus dem
Dunkel
tauchten Männer auf. In ihrer Mitte eine Gestalt in langem hellem
Mantel.
„Sie haben ihn gefangen!“ Er fühlte,
wie ihm kalter
Schweiß auf Stirn und Wangen trat.
Die Männer stampften, ihren
Gefangenen mit sich führend,
polternd ins Haus.
Jeder Nerv des Juweliers zuckte; er
fühlte, wie sein Herz
in hämmernden Schlägen gegen die Rippen pochte. Einen Augenblick
überlegte er:
sollte er Joe Jenkins beistehen? Ach, das wäre Wahnsinn gewesen. Zwei
gegen
sechs. Er glitt lautlos auf dem Boden vorwärts. Dort drüben stand ein
Baum.
Geräuschlos schwang er sich hinauf und klomm in die Äste. Von hier aus
konnte
er das Zimmer vollständig übersehen. Der Vorhang hing in Fetzen zur
Seite. Am Schmelzofen
stand Artur Melrose, sein Gehilfe. Da führten die Männer den Gefangenen
herein.
Melrose trat auf den Detektiv zu und sagte höhnisch: „Ah, Mr. Jenkins,
das war
Ihr letzter Streich, Verehrtester!“
Der Angesprochene wandte seinen Kopf
dem Fenster zu, so
daß das Licht der Lampe voll auf sein Gesicht fiel. Mit Erstaunen sah
der
Juwelier: das war ja gar nicht Joe Jenkins. Der Mann, der dort unter
den
Verbrechern stand, trug zwar den Überziehen und den Hut des Detektivs,
aber
unter diesem Hut grinste halb verlegen, halb frech das Gesicht eines
Bauernburschen hervor. Melrose war der erste, der den Irrtum bemerkte.
Er
starrte dem Gefangenen ins Gesicht: „Wer bist du?“ schrie er ihn an.
„Wie
kommst du zu dieser Kleidung?“
Der Gefragte öffnete zögernd den
Mund und blickte die
Männer verständnislos mit einem halb neugierigen, halb erschreckten
Grinsen an.
„Wie kommst du zu diesen Sachen?“
wiederholte Melrose
drohend.
Der Bursche, der allmählich merken
mochte, daß er in
Gefahr war, öffnete stockend die Hand. Eine Fünfdollarnote lag darin.
„Was ist das für Geld?“
„Ein Mann,“ stotterte er ängstlich,
„ein Mann hat mir das
gegeben. Dann hängte er mir den Paletot um die Schultern und setzte mir
diesen
Hut auf . . .“
„Nun — und was weiter . . .?“
drängte Melrose.
„Er sagte: Bleib mal einen
Augenblick so stehen; du wirst
hier wieder abgeholt . . .“
„Wo ist der Mann?“ schrie Melrose.
„Weggelaufen. Dort hinüber“ — der
Bursche deutete mit der
Hand auf den kleinen Brückensteg — „dort drüben läuft er.“
„Ihm nach!“ brüllte Melrose. Mit
einem Fluch sprang er
empor. „Ihm nach! Wir müssen ihn haben!“
Die sechs Männer sprangen auf und
stürzten zur Tür; einer
von ihnen streifte mit dem Ellbogen die Teekanne. Klirrend fiel sie zu
Boden
und zerbrach; ihr Inhalt ergoß sich über den Teppich, der die
Flüssigkeit rasch
aufsaugte.
Im nächsten Augenblick waren die
sechs Männer im Dunkel
der Nacht verschwungen. Der Bauernbursche blickte ihnen kopfschüttelnd
nach und
sah sich neugierig im Zimmer um. Dann trottete er zum Ausgang.
Der Juwelier hatte von seinem
Versteck aus den Vorgängen
wie gelähmt zugesehen. Nun schwang er sich geräuschlos vom
Baum, stieg über die Brüstung und betrat das Zimmer. Händeringend
betrachtete
er den feuchten Fleck auf dem Teppich. Er stöhnte auf: „Alles zum
Teufel, Joe
Jenkins in den Händen seiner Mörder — das Platin vernichtet!“
„Und was sonst noch?“ fragte
plötzlich eine wohlbekannte
Stimme.
Bilandios fuhr herum und starrte dem
Bauernburschen ins
Gesicht. Dessen Züge veränderten sich allmählich. Statt des blöden
Grinsens
trat ein behagliches Lächeln auf sein Gesicht, er nahm den Hut ab und
blickte
den Juwelier an.
„Joe Jenkins!“ schrie Bilandios,
außer sich vor Staunen.
„Guten Abend,“ antwortete der
Detektiv lachend.
„Gott sei Dank!“ atmete der Juwelier
auf. „Sie wenigstens
gerettet, Mr. Jenkins!“ Er legte ihm erregt beide Hände auf die
Schultern.
„Wenn auch das Platin zum Teufel ist —„
„Wer sagt Ihnen das?“
„Die Kerle haben ja den Topf
zertrümmert und den
kostbaren Tee verschüttet.“
Joe Jenkins griff in die Tasche
seines Mantels und holte
seine Tabakpfeife hervor. „Tee ist es allerdings was Sie hier sehen,“
sagte er
bedächtig, „diesmal ist es wirklich Tee und nicht der Melrosche.“
„Was bedeutet das?“ schrie der
Juwelier.
Der Detektiv entzündete behaglich
ein Streichholz und
paffte ein paar Züge in die Luft. „Ich sah voraus, daß Herr Melrose
sich seinen
Teetopf holen würde — und da habe ich auf alle Fälle wirklichen Tee in
die
Kanne gegossen, als ich Sie gestern früh in Ihrer Abwesenheit besuchte.“
„Und die Platinlösung?“ flüsterte
der Grieche fast
atemlos-
„Steht fix und fertig in meinem
Laboratorium.“
Der Juwelier stieß einen einzigen
Schrei aus.
„Ich hätte Ihnen das ja gleich sagen
können. Aber — zur
Strafe für Ihre Unfolgsamkeit habe ich Sie ein bißchen zappel lassen
wollen . ..“
Von außen hörte man plötzlich wilde
Rufe und Getümmel.
„Aha,“ nicht Joe Jenkins, „meine
Leute schließen eben
Herrn Melrose und seine Genossen liebevoll in die Arme . . . Und nun
kommen
Sie, ich habe vorhin nicht weit von hier ein kleines Restaurant
entdeckt. Dort
habe ich für alle Fälle zwei Beefsteaks und eine Flasche Bordeaur
bestellt.