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Hamburg

03.2
Parks
und Gärten

Hamburg hat viele schöne,
spannende und erholsame Parks
und Gärten. Beispielsweise den Jenischpark,
der 1785 von Baron Caspar
Voght als "ornamented farm" angelegt wurde. Den südlichen Teil des
Areals nutzte später die Familie Jenisch als Sommersitz. Aus dieser
Zeit stammt
die große Villa (heute ein Museum), die 1834 fertig gestellt wurde. Der
Jenischpark ist ein sehr schöner englischer Garten mit vielen alten
Bäumen, der
durch seine große Wiese mit Elbblick begeistert.

Mitten in der Stadt: Eine riesige
Grünfläche, alte Bäume,
eine kleine Plastik von Henry Moore. Das
ist die Moorweide in
Hamburg-Rotherbaum. Eine erfreulich zweckfreie Zone, in der
Mensch einfach im
Grünen sein kann.

Der Römische
Garten ist ein
großartig inszeniertes Theater
mit einer
Thuja-Girlandenhecke, einem Freilicht Theater und
einem phantastischen Elbblick. Der Römische Garten, hoch über der
Elbe
gelegen, diente er ursprünglich als Sommerfrische eines reichen
Hamburgers. Nach
einer wechselvollen Geschichte wurde der Römische Garten 1951 von der
Familie
Warburg an die Stadt Hamburg übergeben.

Klein und ein wenig
versteckt wartet im
Römischen Garten eine Ruhebank auf müde
Wanderer. Die Bank ist
ganz am Hang und liegt ein bisschen erhöht, sodass man von hier
wunderbar über
die Elbe blicken kann.

Die Freilichtbühne im Römischen Garten
wird seit einigen Jahren im Sommer vom Theater N. N., einer
ambitionierten Amateurbühne in Eimsbüttel, bespielt. Im Sommer 2009
wurde Shakespeares "Sturm" aufgeführt.

Der Römische
Garten
hat seinen Ursprung als Sommerfrische eines reichen Hamburgers.
Zwischen 1880
und 1890 entstand der Garten in seiner heutigen Form. 1897 kaufte die
Familie
Warburg das Grundstück und 1951schenkte die Familie Warburg den
Römischen Garten
der Stadt Hamburg.
Der kleine Jacobi
Park
in Hamburg,
auf
der
Grenze
zwischen Eilbek und Wandsbek, ist ein ehemaliger Friedhof. Er wurde
1848 als
Friedhof der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi angelegt. Seit 1954 ist
der
Friedhof ein Park. Einige Grabsteine, wie der der Schauspielerin Clara
Horn
(1852 bis 1884), erinnern an die Geschichte.

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Bild 1
bis 8
mit freundlicher Genehmigung:
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