Weihnachts-Abend
Fezziwig's
Weihnachtsball
Erstes
Kapitel II - Marley’s Geist
„Scrooge und Marley, glaube ich“, sagte
einer
der Herren, indem er auf seine Liste sah. „Hab’ ich die Ehre, mit Mr.
Scrooge
oder mit Mr. Marley zu sprechen?“
„Mr.
Marley ist seit sieben Jahren tot“, antwortete Scrooge. „Er starb heute
vor
sieben Jahren.“
„Wir
zweifeln nicht, dass sein überlebender Compagnon ganz seine
Freigebigkeit
besitzen wird“, sagte der Herr, indem er sein Beglaubigungsschreiben
hinreichte.
Er
hatte auch ganz Recht, denn es waren zwei verwandte Seelen gewesen. Bei
dem
ominösen Wort Freigebigkeit runzelte Scrooge
die Stirn, schüttelte den Kopf und gab das Papier zurück.
„An
diesem festlichen Tage des Jahres, Mr. Scrooge“, sagte der Herr, eine
Feder
ergreifend, „ist es mehr als gewöhnlich wünschenswert, einigermaßen
wenigstens
für die Armut zu sorgen, die zu dieser Zeit in großer Bedrängnis ist.
Vielen Tausenden
fehlen selbst die notwendigsten Bedürfnisse, Hunderttausenden die
notdürftigsten
Bequemlichkeiten des Lebens.“
„Gibt
es keine Gefängnisse?“ fragte Scrooge.
„Überfluss
von Gefängnissen“, sagte der Herr, die Feder wieder hinlegend.
„Und
die Union-Armenhäuser?“ fragte Scrooge. „Bestehen sie noch?“
„Allerdings.
Aber doch“, antwortete der Herr, „wünschte ich, sie brauchten weniger
in
Anspruch genommen zu werden.“
„Tretmühle
und Armengesetz sind in voller Kraft“, sagte Scrooge.
„Beide
haben alle Hände voll zu tun.“
„So?
Nach dem, was Sie zuerst sagten, fürchtete ich, es halte sie etwas in
ihrem
nützlichen Laufe auf“, sagte Scrooge. „Ich freue mich, das zu hören.“
„In
der Überzeugung, dass sie doch wohl kaum fähig sind, der Seele oder dem
Leib
der Armen christliche Stärkung zu geben“, antwortete der Herr, „sind
Einige von
uns zur Veranstaltung einer Sammlung zusammengetreten, um für die Armen
Nahrungsmittel und Feuerung anzuschaffen. Wirwählen diese Zeit, weil
sie vor allen andern eine Zeit ist, wo der Mangel
am bittersten gefühlt wird und der Reiche sich freut. Welche Summe soll
ich für
Sie aufschreiben?“
„Nichts“,
antwortete Scrooge.
„Sie
wünschen ungenannt zu bleiben?“
„Ich
wünsche, dass man mich zufrieden lasse“, sagte Scrooge. „Da Sie mich
fragen,
was ich wünsche, meine Herren, so ist das meine Antwort. Ich freue mich
selbst
nicht zu Weihnachten und habe nicht die Mittel, mit meinem Gelde
Faulenzern
Freude zu machen. Ich trage meinen Teil zu den Anstalten bei, die ich
genannt
habe; sie kosten genug, und wem es schlecht geht, der mag dorthin
gehen!“
„Viele
können nicht hingehen und Viele würden lieber sterben.“
„Wenn
sie lieber sterben würden“, sagte Scrooge, „so wäre es gut, wenn sie es
täten,
und die überflüssige Bevölkerung verminderten. Übrigens, Sie werden
mich
entschuldigen, weiß ich nichts davon.“
„Aber
Sie können es wissen“, bemerkte der Herr.
„Es
geht mich nichts an“, antwortete Scrooge. „Es genügt, wenn ein Mann
sein
eigenes Geschäft versteht und sich nicht in das anderer Leute mischt.
Das
meinige nimmt meine ganze Zeit in Anspruch. Guten Nachmittag, meine
Herren!“
Da
sie deutlich sahen, wie vergeblich weitere Versuche sein würden, zogen
sich die
Herren zurück. Scrooge setzte sich wieder mit einer erhöhten
Meinung von sich selbst und in einer
bessern Laune, als gewöhnlich, an die Arbeit.
Unterdessen
hatten Nebel und Finsternis so zugenommen, dass Leute mit brennenden
Fackeln
herumliefen, um den Wagen vorzuleuchten. Der alte Kirchturm , dessen
brummende alte Glocke
immer aus einem alten gotischen Fenster in der Mauer gar schlau auf
Scrooge
herabsah, wurde unsichtbar und schlug die Stunden und Viertel in den
Wolken mit
einem zitternden Nachklang, als wenn in dem erfrorenen Knopf droben die
Zähne
klapperten. Die Kälte wurde immer schneidender. In der Hauptstraße an
der Ecke
der Sackgasse wurden die Gasröhren ausgebessert, und die Arbeiter
hatten ein
großes Feuer in einer Kohlenpfanne angezündet, um welche sich einige
zerlumpte
Männer und Knaben drängten, sich die Hände wärmend und mit den Augen
winkend
vor der behaglichen Flamme. Die Wasserröhre,sich selbst überlassen,
strömte
ungehindert ihr Wasser aus; aber bald war es zu Eis erstarrt. Der
Schimmer der
Läden, in denen Stecheichenzweige und Beeren in der Lampenwärme der
Fenster
knisterten, rötete die bleichen Gesichter der Vorübergehenden. Die
Gewölbe der
Geflügel- und Materialwarenhändler sahen aus wie ein glänzendes,
fröhliches
Märchen, mit dem es fast unmöglich schien, den Gedanken von einer so
ernsten
Sache, wie Kauf und Verkauf, zu verbinden. Der Lord Mayor gab in den
inneren
Gemächern des Mansion-House seinen fünfzig Köchen und Kellermeistern
Befehl,
Weihnachten zu feiern, wie es eines Lord Mayors würdig ist,
und selbst der kleine Schneider,
den er am Montage vorher wegen Trunkenheit und öffentlich
ausgesprochenen
Blutdurstes um fünf Schilling gestraft hatte, rührte den morgenden
Pudding in
seinem Dachkämmerchen um, während sein abgemagertes Weib mit dem
Säugling auf
dem Arm ausging, um den Rinderbraten zu kaufen.
Immer
nebeliger und kälter wurde es, durchdringend, schneidend kalt. Wenn der
gute,
heilige Dunstan des Gottseibeiuns Nase nur mit einem Hauch von diesem
Wetter gefasst
hätte, anstatt seine gewöhnlichen Waffen zu brauchen, dann würde er
erst recht
gebrüllt haben. Der Inhaber einer kleinen, jungen Nase, benagt und
angebissen
von der hungrigen Kälte, wie Knochen von Hunden benagt werden, legte
sich an
Scrooge’s Schlüsselloch, um ihn mit einem Weihnachtslied zu erfreuen.
Aber bei
dem ersten Tone des Liedes ergriff Scrooge das Lineal mit einer solchen
Energie, dass der Sänger voll Schrecken entfloh und das Schlüsselloch
dem Nebel
und der noch verwandteren Kälte überließ.
Endlich
kam die Feierabendstunde. Unwillig stieg Scrooge von seinem Sessel und
gab dem
harrenden Diener in dem Verließ stillschweigend die Einwilligung,
worauf dieser
sogleich das Licht auslöschte und den Hut aufsetzte.
„Sie
wollen den ganzen Tag morgen haben, vermute ich“, sagte Scrooge.
„Wenn
es Ihnen passt, Sir.“
„Es
passt mir nicht“, sagte Scrooge, „und es gehört sich nicht. Wenn
ich Ihnen eine halbe Krone dafür abzöge, würden Sie
denken, es geschähe Ihnen Unrecht, nicht?“
Der
Diener antwortete mit einem gezwungenen Lächeln.
„Und
doch“, sagte Scrooge, „denken Sie nicht daran, dass mir Unrecht
geschieht, wenn
ich einen Tag Lohn für einen Tag Faulenzen bezahle.“
Der
Diener bemerkte, dass es nur einmal im Jahre geschähe.
„Eine
armselige Entschuldigung, um an jedem fünfundzwanzigsten Dezember eines
Mannes
Tasche zu bestehlen“, sagte Scrooge, indem er seinen Überrock bis an
das Kinn
zuknöpfte. „Aber ich vermute, Sie wollen den ganzen Tag frei haben. Sie
werden
den ganzen Vormittag hier sein.“
Der
Diener versprach, dass er kommen wolle, und Scrooge ging mit einem
Brummen
fort. Das Comtoir war in einem Nu geschlossen, und der Diener, mit den
langen
Enden seines weißen Schals über die Brust herabhängend (denn er konnte
sich
keines Überrocks rühmen), fuhr zu Ehren des Festes als der Letzte einer
Reihe
von Knaben zwanzig Mal auf einer Glander Cornhill hinunter und lief
dann so
schnell als möglich in seine Wohnung in Camden-Town, um dort Blindekuh
zu
spielen.
Scrooge
nahm sein einsames, trübseliges Mahl in seinem gewöhnlichen einsamen,
trübseligen Gasthause ein; und nachdem er alle Zeitungen gelesen und
sich den
Rest des Abends mit seinem Bankjournal vertrieben hatte, ging er
nach Haus schlafen. Er wohnte in den Zimmern,
welche seinem verstorbenen Compagnon gehört hatten. Es war eine düstere
Reihe
von Zimmern in einem niedrigen, finstern Gebäude in einem Hofe, wo es
so wenig
an seinem Platze stand, dass man fast hätte glauben mögen, es habe sich
dorthin
verlaufen, als es noch ein junges Haus war und mit anderen Häusern
Versteckens
spielte, und sich nicht wieder herausfinden können. Es war jetzt alt
und öde
genug, denn Niemand wohnte dort, außer Scrooge, da die anderen Räume
alle als
Geschäftslokale vermietet waren. Der Hof war so dunkel, dass selbst
Scrooge,
der jeden Stein desselben kannte, seinen Weg mit den Händen fühlen
musste. Der
Nebel und der Frost hing so dick und schwer um den schwarzen alten
Torweg des
Hauses, als ob der Genius des Wetters in trauerndem Nachsinnen auf der
Schwelle
säße.
Nun
ist es ausgemacht, dass an dem Klopfer der Haustür ganz und gar nichts
Besonderes war, als seine Größe. Auch ist es ausgemacht, dass Scrooge
ihn jeden
Abend und jeden Morgen, seitdem er das Haus bewohnte, gesehen hatte,
und dass
Scrooge so wenig Fantasie besaß als irgend Jemand in der City von
London, mit
Einschluss – wenn es erlaubt ist, das zu sagen, – des Stadtrats, der
Aldermen
und der Zünfte. Man vergesse auch nicht, dass Scrooge, außer heute
Nachmittag,
mit keinem Wörtchen an seinen seit sieben Jahren verstorbenen Compagnon
gedacht
hatte. Und nun soll mir Jemand erklären,
warum Scrooge, als er seinen Schlüssel in das Türschloss steckte, in
dem
Klopfer, ohne dass er sich verändert hätte, keinen Türklopfer, sondern
Marley’s
Gesicht sah.
Ja,
Marley’s Gesicht. Es war nicht von so undurchdringlichem Dunkel
umgeben, wie
die andern Gegenstände im Hofe, sondern von einem unheimlichen Lichte,
wie eine
verdorbene Hummer in einem dunklen Keller. Er blickte ihm nicht wild
oder
zürnend entgegen, sondern sah Scrooge an, wie ihn Marley gewöhnlich
ansah: mit
der gespenstigen Brille auf die gespenstige Stirn hinauf geschoben. Das
Haar
stand seltsam in die Höhe, wie von Wind oder heißer Luft gehoben; und
obgleich
die Augen weit offen standen; waren sie doch ohne alle Bewegung. Das
und die
leichenhafte Farbe machten das Gesicht schrecklich; aber seine
Schrecklichkeit
schien mehr, außerhalb des Gesichts und nicht in seiner Macht, als ein
Teil
seines Ausdrucks zu sein.
Als
Scrooge fest auf die Erscheinung blickte, war es wieder ein Türklopfer.
Zu
sagen, er wäre nicht erschrocken, oder sein Blut hätte nicht ein
grausendes
Gefühl empfunden, das ihm seit seiner Kindheit unbekannt geblieben war,
wäre
eine Unwahrheit. Aber er fasste sich gewaltsam, legte die Hand wieder
auf den
Schlüssel, drehte ihn um, trat in das Haus, und zündete sein Licht an.
Aber
doch zögerte er einen Augenblick, ehe er die Tür schloss, und er guckte
erst
vorsichtig dahinter, als
fürchte er wirklich, mit dem Anblick von Marley’s Zopf erschreckt zu
werden.
Aber hinter der Tür war nichts, als die Schrauben, welche den Klopfer
fest
hielten; und so sagte er: „Pah, pah“, und warf sie zu.
Der
Schall klang durch das Haus wie ein Donner. Jedes Zimmer oben und jedes
Faß in
des Weinhändlers Keller unten schien mit seinem besonderen Echo zu
antworten.
Scrooge war nicht der Mann, der sich durch Echos erschrecken ließ. Er
schloss
die Thür zu, ging über die Hausflur und die Treppe hinauf, und zwar
langsam,
und das Licht heller machend, während er hinaufging. Die Treppe war
breit
genug, um eine Bahre der Quere hinaufzubringen, und das ist vielleicht
die
Ursache, warum Scrooge glaubte, er sähe vor sich eine Bahre sich
hinaufbewegen.
Ein halbes Dutzend Gaslampen von der Straße aus würden den Eingang
nicht zu
hell gemacht haben, und so kann man sich denken, dass es bei Scrooge’s
kleinem
Lichte ziemlich dunkel blieb.
Scrooge
aber ging hinauf und kümmerte sich keinen Pfifferling darum. Dunkelheit
ist
billig, und das hatte Scrooge gern. Aber ehe er seine schwere Thür
zumachte,
ging er durch die Zimmer, um zu sehen, ob Alles in Ordnung sei. Er
erinnerte
sich des Gesichtes noch gerade genug, um das zu wünschen.
Wohnzimmer,
Schlafzimmer, Gerätkammer, Alles war, wie es sein sollte. Niemand unter
dem
Tische, Niemand unter dem Sofa; ein kleines Feuer auf dem Rost, Löffel
und
Teller bereit und das
kleine Töpfchen Suppe (Scrooge hatte den Schnupfen) an dem Feuer.
Niemand unter
dem Bett, Niemand in dem Alkoven, Niemand in seinem Schlafrock, der auf
eine
ganz verdächtige Weise an der Wand hing. Die Gerätkammer wie
gewöhnlich. Ein
alter Kaminschirm, alte Schuhe, zwei Fischkörbe, ein dreibeiniger
Waschtisch
und ein Schüreisen.
Vollkommen
zufrieden gestellt machte er die Tür zu und schloss sich ein und
riegelte noch
zu, was sonst seine Gewohnheit nicht war. So gegen Überraschung sicher
gestellt, legte er seine Halsbinde ab, zog seinen Schlafrock und die
Pantoffeln
an, setzte die Nachtmütze auf und setzte sich so vor das Feuer, um
seine Suppe
zu essen.
Es
war wirklich ein sehr kleines Feuer, so gut wie gar keins in einer so
kalten
Nacht. Er musste sich dicht daran setzen und sich darüber hinbeugen, um
das
geringste Wärmegefühl von einer solchen Handvoll Kohlen zu genießen.
Der Kamin
war vor langen Jahren von einem holländischen Kaufmann gebaut worden
und
ringsum mit seltsamen holländischen Fließen mit biblischen Bildern
belegt. Da
sah man Kain und Abel, Pharao’s Töchter, Königinnen von Saba, Engel
durch die
Luft auf Wolken gleich Federbetten herabschwebend, Abraham, Belsazar,
Apostel
in See gehend auf Butterschiffen, Hunderte von Figuren, seine Gedanken
zu
beschäftigen; und doch kam das Gesicht Marley’s wie der Stab des alten
Propheten, und verschlang alles Andere. Wenn jedes glänzende Fließ weiß
gewesen
wäre und die Macht gehabt hätte, aus den
vereinzelten Fragmenten seiner Gedanken ein Bild auf seine Fläche zu
zaubern,
auf jedem wäre ein Abbild von des alten Marley’s Gesicht erschienen.
„Dummes
Zeug!“ sagte Scrooge und schritt durch das Zimmer.
Nachdem
er einige Male auf und ab gegangen war, setzte er sich wieder nieder.
Wie er
den Kopf in den Stuhl zurücklegte, fiel sein Auge wie von ungefähr auf
eine
Klingel, eine alte, nicht mehr gebrauchte Klingel, welche zu einem
jetzt
vergessenen Zweck mit einem Zimmer in dem obersten Stockwerk des Hauses
in
Verbindung stand. Zu seinem großen Erstaunen und mit einem seltsamen
unerklärlichen Schauer sah er, wie die Klingel anfing sich zu bewegen;
erst
bewegte sie sich so wenig, dass sie kaum einen Ton von sich gab; aber
bald
schellte sie laut und mit ihr jede Klingel des Hauses.
Das
mochte eine halbe Minute oder eine Minute gedauert haben, aber es
schien eine
Stunde zu sein. Die Klingeln hörten gleichzeitig auf, wie sie
gleichzeitig
angefangen hatten. Dann vernahm man ein Klirren, tief unten, als ob
Jemand eine
schwere Kette über die Fässer in des Weinhändlers Keller schleppe.
Jetzt
erinnerte sich Scrooge gehört zu haben, dass Gespenster Ketten
schleppen
sollten.
Die
Kellertür flog mit einem dumpf dröhnenden Schall auf und dann hörte er
das
Klirren viel lauter auf dem Hausflur unten; dann wie es die Treppe
herauf kam;
und dann wie es gerade auf seine Tür zukam.
„’S
ist dummes Zeug“, sagte Scrooge. „Ich
glaube nicht dran.“
Aber
doch veränderte er die Farbe, als es, ohne zu verweilen, durch die
schwere Thür
und in das Zimmer kam. Als es herein trat, flammte das sterbende Feuer
auf, als
ob es riefe, ich kenne ihn, Marley’s Geist! und sank wieder zusammen.
Dasselbe
Gesicht, ganz dasselbe. Marley mit seinem Zopf, seiner gewöhnlichen
Weste, den
engen Hosen und hohen Stiefeln; die Quasten der letzteren standen zu
Berge, wie
sein Zopf und seine Rockschöße und das Haar auf seinem Kopfe. Die
Kette, welche
er hinter sich her schleppte, war um seinen Leib geschlungen. Sie war
lang und
ringelte sich wie ein Schwanz; und war, denn Scrooge betrachtete sie
sehr
genau, aus Geldkassen, Schlüsseln, Schlössern, Hauptbüchern, KontraKten
und
schweren Börsen aus Stahl zusammengesetzt. Sein Leib war durchsichtig,
sodass
Scrooge durch die Weste hindurch die zwei Knöpfe hinten auf seinem Rock
sehen
konnte.
Scrooge
hatte oft sagen gehört, Marley habe kein Herz im Leibe, aber er glaubte
es erst
jetzt.