Das
höllische Automobil
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Von
diesen Bemerkungen ward
es dem Riesen in seinem dürftigen Gehirne schwindelig, und er sagte, um
nicht
weiter denken zu müssen: ”Also ja, meinetwegen, lassen wir ihn für
hundert
gelten. —“
Am
nächsten Sonntag machte Frechdachs
aus dem Pfarrer
ein schönes
Ragout, das er, da er den Geschmack des Teufels kannte, sehr stark
pfefferte.
Rumbo aß nichts davon, weil er sich den Geschmack nicht verderben
wollte, denn,
sagte er sich, ein schlechter Pfarrer ist zwar ein Teufelsbraten, aber
der
Teufel selber ist doch noch eine größere Delikatesse.
Punkt
zwölf Uhr kam der Teufel in einem
feuerroten Automobil angefahren, das aber nicht mit Benzin betrieben
wurde,
sondern mit der Speiwut verleumderischer Menschen, deren Seelen im
Kraftbehälter eingesperrt waren und einander gegenseitig zum
Explodieren
brachten.
Infolgedessen
lief das Automobil in der Stunde tausend Kilometer,
doch stank es dafür auch noch hundertmal mehr als ein gewöhnlicher
Motorwagen.
Es hatte vorn eine große und etwas weiter hinten an der Seite zwei
etwas
kleinere Laternen. Die vordere brannte so entsetzlich stechend grün und
grell,
daß alle Blumen, die ihr Schein traf, verwelkten. Es war nicht
Azetylen, was
darin leuchtete, sondern der Neid. Die rechte Seitenlaterne hatte ein
rotes
zuckendes Licht, das eine große
fressende Hitze ausstrahlte. Es war der Haß, der in ihr brannte. Die
linke
Seitenlaterne gab ein fahles, blaues, kaltes Licht, in dem alles tot,
erbärmlich, winzig aussah. Dieses Licht war die Verkleinerungssucht. —
Als
Bremsleder
hatte der Teufel unzählige übereinandergepreßte Häute von solchen
Menschen
verwendet, die, auf kein anderes Recht fußend, als das der Majorität
der
herrschsüchtigen Dummköpfe, Zeit ihres Lebens mit Erfolg bestrebt
gewesen
waren, die Arbeit heller und heiterer Köpfe zu stören. Diese Bremsleder
funktionierten mit unfehlbarer Sicherheit; doch hatten sie einen
Nachteil: sie
schnurrten und brummten entsetzlich, wenn sie in Tätigkeit waren. —
Luftschläuche
verwandte der Teufel an den Rädern seines Automobiles nicht. Er hatte
sich aus
den Gehirnen von Höflingen und Demagogen eine Masse konstruiert, die so
elastisch und nachgiebig war, daß sie jeden Stoß aufhob. —
Die
Laufmäntel aber waren aus einer Paste geknetet, die im wesentlichen aus
dem
Rückenmark von Menschen bestand, die während ihres Lebens keine höhere
Wollust gekannt hatten, als
sich aus trotzigem Eigensinn beharrlich gegen jede bessere Einsicht zu
sperren.
Es war eine überaus zähe Paste, mit der man ruhig über Granitsplitter
fahren
konnte. — Als Polster auf
den Sitzen seines Laufwagens verwandte der Teufel Luftkissen, die aber
nicht
mit gewöhnlicher Luft, sondern mit dem blauen Dunste utopistischer
Ideen
gefüllt waren. Besonders bequem saß es sich auf dem einen Kissen, das
der Teufel
das Egalité-Kissen nannte.
Der
höllische Baron sah in seinem
Chauffeurkostüm sehr schick, also sehr scheußlich aus. Er trug, das
Fell nach
außen, einen zottigen, rostroten Gorillapelz als Joppe und schwarze
Bockslederhosen, die unten von Elchledergamaschen umschnürt waren.
Seine
Fahrbrille hatte natürlich rote Gläser, und in seiner Mütze waren zwei
Löcher
für die Hörner angebracht, welche sich für das Automobilfahren als
besonders
praktisch erwiesen, weil sie ein Sturmband ersetzten.
Statt
der Hubbe benützte
der Herr Baron von Pechheim auf Schwefelhausen eine der Posaunen des
jüngsten
Gerichtes, die bei ihm in
Versatz gegeben sind bis zu dem Augenblick, wo man ihrer benötigt.
”All
Unheil!“ rief der Teufel, als er
angekommen war, ”da
bin ich! Ich komme direkt aus der Mandschurei, wo
ich jetzt los bin. Viel Zeit habe ich nicht; da oben gibt's jetzt alle
Hände
voll für mich zu tun. — Aber zuerst was zu essen, wenn ich
bitten darf; dann will ich
gleich den Menschendörrapparat aufstellen. Übrigens haben die Menschen
schon
selber genug solcher Apparate konstruiert, in Fabriken, Bureaus,
Schulen und so
fort, aber ich sehe ein, Sie brauchen einen, der schneller
arbeitet. — Also
schnell, schnell, einen Happen-Pappen!“
Frechdachs
rannte in die Küche und trug,
die Serviette unterm Arm, das klerikale Ragout auf.
”Was
ist das, wenn ich fragen darf?“
sagte der Teufel.
”Ein
kleines Ragout fin aux fines herbes pastorales als
Vorspeise,“ antwortete, die Schüssel
präsentierend, Frechdachs, während Rumbo, auf dem Bauche liegend, den
Teufel so
mit seinen Blicken verschlang, als genösse er ihn in der Phantasie
bereits
leibhaft.
Die
ganze Szene war von Frechdachs so
arrangiert, daß
Rumbo in der Tat
bloß zuzuschnappen brauchte, — wohlgemerkt, wenn der Teufel
vorher gefesselt war, und zwar kreuzweis,
denn so lange der Teufel nicht das Zeichen des Kreuzes in fester
Verknüpfung
von hanfenen Seilen an sich spürt, ist er von niemand zu fassen und zu
fangen. ’Ihn kreuzweise zu
fesseln,‘ dachte sich Frechdachs aber, ’wird nicht weiter
schwer sein, wenn erst das Magenweh nach genossenem filet de curé
eingetreten ist. Der Teufel wird sich an den Leib fassen, sobald ihm
von dem
geweihten Fleische übel wird, und in diesem Augenblick der Schwäche
werde ich
ihm kreuzweise die Schlinge über Hände und Bauch werfen. Und dann,
hurra!
hinein mit dem Schwefelfritzen in den offenen Rumborachen.‘ (Denn die
Tafel stand
direkt vor dem Maule Rumbos, mit der angenehmsten Aussicht auf das
Dolomitenpanorama der Zähne des Riesen.)
Man
sieht, alles fußte auf der Voraussetzung,
daß den Teufel, da er ja kirchlich Geweihtes durchaus nicht vertragen
kann, vom
Fleische des Pfarrers Übligkeit
und Schwäche anwandeln werde. (Ist es ja doch bekannt, daß allein der
Wind, der durch das Umblättern eines Meßbuches entsteht, ihn tausend
Meilen
weit wegzutreiben vermag, und wenn er sich gleich in einen zwei Zentner
schweren Viehhändler verwandelt hätte!)
Indessen:
Frechdachs hatte eines
vergessen: daß nämlich der von ihm erschlagene Pfarrer ein ganz
gottloser und
schlechter Pfarrer war, bei dem die Weihe lediglich am priesterlichen
Gewande,
nicht aber an der Person haftete. So kam es, daß der Teufel das Ragout
bis auf
den letzten Rest verspeiste, ohne das mindeste Bauchweh zu verspüren.
Wischte
sich mit Behagen den Mund und sprach: ”Gut gewesen, das Ragoutchen; ein
bißchen weichlich zwar und mit einem ganz leisen,
etwas widerlichen Geschmacke wie Weihrauch, aber sonst: mein
Kompliment! Nun,
bitte, die nächste Platte!“
Frechdachs
stand fassungslos hinter des
Teufels Stuhle, das Seil, zum Wurf bereit, in der Hand, und stammelte:
”Gleich, Herr, gleich . . . ich . . .“
”So
wirf doch,“ brüllte Rumbo, ”wirf doch! Ich
halt's nicht mehr aus.“ Und er klappte seine Kiefer zu, daß es nur so
krachte; riß sie aber gleich wieder
auseinander in höchster Freßbegierde.
’Holla!‘
dachte sich der Teufel, ’da ist was los!‘ drehte sich um, sah
Frechdachs hinter sich mit dem Seil stehen, und
lachte: ”Gucke mal an! Das Bürschchen
da wollte den Teufel fangen. Respekt! Und das große Maul da wollte ihn
vermutlich fressen? Ausgezeichnete Idee! Ihr zweie gefallt mir. Ihr
sollt der
Ehre gewürdigt sein, auf eine noch nie dagewesene Manier von mir geholt
zu
werden. — Na? Ihr
bettelt ja gar nicht?“
”Wenn
es einige Aussicht auf Erfolg hätte, würde ich es gewiß tun,“ sagte
Frechdachs, der schon wieder seine Fassung gewonnen hatte. ”Aber so
weit bin ich denn doch in die Geheimnisse der Dämonologie
vorgedrungen, daß ich weiß: Betteln hilft nicht bei Seiner höllischen
Majestät;
es macht ihm zwar Vergnügen, es anzuhören, aber er steckt einen doch in
seinen
Wurstkessel. Bitte sich zu bedienen! Ich stehe dem Herrn Baron zur
Verfügung.
Bin
neugierig, auf was für
eine neumodische Manier er mich holen wird.“
Diese
Frechheit imponierte dem Teufel.
”Du
gefällst mir, Halunke!“ sprach er. ”Deine Seele ist so
ausgepicht, daß es mir schwer fallen dürfte, dir höllische
Überraschungen zu
bereiten. Du hast ganz das Zeug dazu, ein Dienstteufel zu werden. Ich
mache
dich zu meinem Leibchauffeur. Einige Unbequemlichkeiten sind mit dem
Amte ja
immerhin verbunden, denn mein Verfluchter-Seelenmotor hat manchmal
seine
Mucken, und du wirst beim Umdrehen oft genug Gelegenheit haben, zu
bereuen, daß
du dich bei Lebzeiten zu schlecht aufgeführt hast, als daß du nach dem
Tode der
bequemen Ehre hättest gewürdigt werden können, als Tugendtenor in der
himmlischen Vokalmusik mitzuwirken.“ —
Damit
gab er Frechdachs einen Tritt in die Magengegend. Frechdachs
stöhnte: ”Verdammt nochmal!“ und war tot.
Der
Umstand, daß er nicht oben, sondern unten die Probe auf das Exempel der
Unsterblichkeit machen sollte, äußerte sich darin, daß seine Seele
ihren Ausweg
nicht durch ein oberes, sondern
durch ein unteres Körperventil suchte und fand, und daß sie dem
entsprechend
nicht nach Lilien duftete, wie es der Fall beim letzten Entweichen
tugendhafter
Seelen ist. Der Teufel machte eine Bewegung, als finge er eine Fliege
in der
Luft, und da hatte er die Frechdachsische Seele auch schon. Statt sie
aber in
sein Portemonnaie zu stecken, wie er sonst zu tun pflegte, rieb er die
Leiche
des verschiedenen Frechdachs in der Nabelgegend damit ein, worauf dort
wie in
blauer Tätowierung das Monogramm des Teufels (er benutzt neuerdings
eines in
van de Veldescher Unleserlichkeit) erschien und Frechdachs als
Dienstteufel zu
einem neuen Leben erwachte. Es war ihm in den paar Minuten auch schon
ein
niedliches Hörnerpaar aus der Stirnwand gesprossen, was sich gar nicht
übel
ausnahm, und hinten wackelte dienstbeflissen schmeichlerisch ein
kleines, recht
artiges Schwänzchen, das den Hosenboden offenbar ohne viel Mühe
perforiert
hatte. In einem Dialekte, der wie englisch ausgesprochenes Latein
klang, aber
das Höllenvolapük war, sprach er: ”Befehlen Eure Satanität, daß ich den
Motor andrehe?“
”Ja,
tu das, mein Sohn,“ antwortete der Teufel
durchaus freundlich, ”aber erst sag mir mal: Was ist denn mit diesem
Rumbo los, daß er immer noch mit offenem Maule
daliegt? Hat er etwa auch
keine Angst?“
”Aber
Meister!“ sprach Frechdachs, ”seid Ihr wirklich ein so schlechter
Psychologe? Ihr solltet Euch auf Seelen doch von
Berufs wegen verstehen. So dumme Kerle haben natürlich nie Angst. Die
Stupidität ist durch passive Courage vor allen anderen Lebewesen
ausgezeichnet.“
”Bei
meinem Schwanz! Das hatt' ich ganz vergessen,“ sagte der Teufel.
”Und es ist doch, weißderhole, eine Wahrheit von vielen Karaten.
Indessen soll dieser Held der
Dämligkeit einmal keinen Orden kriegen für seinen heroischen Mangel an
Einsicht, sondern in seinem letzten Stündchen doch noch lernen, daß
Kreaturen
nicht zum Vergnügen auf der Welt sind. Wir wollen in seinem Rachen ein
bißchen
Automobil fahren.“
Rumbo
hatte in der Tat durchaus nicht
begriffen, was los war. Die Einbildung, daß er dazu auserlesen
sei, den Teufel als Pille einzunehmen, hatte so fest von ihm Besitz
ergriffen,
daß ein anderer Gedanke jetzt unter keinen Umständen bei ihm Eingang
finden
wollte. Er lag also noch immer auf dem Bauche, das Maul weit
aufgerissen, die
Zunge lechzend lang heraushangend.
Diesen
Umstand machte sich der Teufel
zunutze.
”Jetzt
paß auf,“ sagte er zu Frechdachs, der den Motor nach
dreitausendsechshundertund- fünfundachtzig Kurbelumdrehungen endlich
zum Laufen
gebracht hatte (wobei auch sein Schweiß, sowie sein Zungenwerk ins
Laufen geriet,
denn er triefte und fluchte dabei erklecklich) ”jetzt paß auf: Du
sollst gleich das erstemal ein kleines Meisterstückchen im
Fahren leisten dürfen. Du siehst diese von zu vegetarischer Kost etwas
belegte
und infolge von Appetitsphantasmagorien reichliche Feuchtigkeit
absondernde
Zunge des gewaltigen Hohlkopfes aus dem Rumbonischen Maule gleich einer
Zugbrücke auf das Erdreich niederhangen. Diese glitschige, aber sonst
keineswegs glatte, vielmehr von unzähligen Furchen durchzogene Brücke
müssen
wir hinauffahren. Es ist keine
kleine Sache, Frechdachs, denn die Steigung ist beträchtlich; und sie
wird, weil das Terrain, wie ich schon bemerkte, feucht und uneben ist,
doppelt
schwer zu nehmen sein. Es wird sich nur mit der kleinsten
Geschwindigkeit
machen lassen, und du darfst ja nicht vergessen, beide Rücklaufstreben
hinunter
zu tun, sonst rutschen wir womöglich rückwärts, und das wäre, Gott
verdamme
mich noch einmal, nicht bloß gefährlich, sondern auch blamabel.“
”Machen
wir!“ rief Frechdachs, trat
den Gehhebel nieder, und töff — töff, sauste die
Explosionskarre los,
scharf auf die Zungenspitze Rumbos zu. —
’Ah!
Ich soll alle zweie haben?‘ dachte sich der und bekam vor
unaussprechlicher Wollust butterig
glänzende und gleich riesigen Kirschen heraustretende Augen.
Indessen
fuhr des Teufels
Laufwagen unter angestrengtem Gekeuche des Motors, dem in der Tat ein
bißchen sehr viel
zugemutet wurde, die Zunge hinauf, daß der Speichelsaft des Riesen
rechts und
links nur so wegspritzte. Frechdachs hatte alle Hände und Füße voll zu
tun, da
er bald einer Furche auszuweichen
bald ein Ausglitschen zu parieren, bald eine andere Geschwindigkeit
einzuschalten hatte, aber es ging ganz gut, — bis zu dem
Augenblick, wo sie schon ganz nahe am Zäpfchen Rumbos waren, das gleich
einem
umgekehrten Kirchturm herabhing und den Eingang zum Schlund versperrte.
Dort
aber war der Motor am Ende seiner Kräfte angelangt. Er hustete,
rasselte,
rumpelte noch, vermochte jedoch den Wagen weder weiter zu ziehen, noch
auch nur
auf der erreichten Höhe festzuhalten. Kein Zweifel, daß das höllische
Automobil
sofort zurückgerutscht wäre, wenn sich jetzt nicht die beiden riesigen
eisernen
Rücklaufstreben mit ihren ankerscharfen Widerhaken tief ins
Zungenfleisch des
Riesen gebohrt hätten, der seinerseits bisher nur deshalb nicht
zugeschnappt
hatte, weil er felsenfest glaubte, das Automobil werde von selbst seine
Insassen in seinem Magen abladen. Wie er aber die beiden eisernen Haken
in
seiner Zunge spürte, brüllte er tobend auf: ”Das kratzt ja!“ und
schnappte in sinnloser Wut zu.
Darauf
hatte der Teufel nur
gewartet. In
diesem Augenblick
suggerierte er den im Bassin befindlichen Neider- und
Verleumder-Seelen,
sämtliche Parlamente der Welt hätten beschlossen, die Unanständigkeit
der üblen
Nachrede mit Prügelstrafe zu belegen, und brachte sie dadurch in eine
solche
Wut, daß sie, einander überrasend, eine Gesamtexplosion aller
Niedertrachtsgase
erzeugten. Diesem Knalleffekte war auch das Interieur und die knochige
Umwandung des Rumbomaules nicht gewachsen: Es platzte. Gleichzeitig
fuhren
sämtliche schuftige Seelen in den Magen des Riesen und erfüllten ihn so
mit
Gift und Stank, daß auch er entzweiging. — Rumbo war tot.
Seinem
linken Nasenloche
entstieg der Teufel, dem rechten Frechdachs. Sie waren über und über
voll von
Ruß und fanden, daß das ihnen sehr gut stünde.
’Schade,
daß das Automobilchen mit hin ist,‘ meinte der Teufel, ’aber ein
guter Spaß ist's doch gewesen. Ich werde
mir jetzt eins mit einem Konfessionszankmotor made in Germany
konstruieren. Der
wird noch rasender gehen. — Fürs erste wollen wir jetzt nur
noch schnell
die Seele des großen
Lümmels fangen. Da bei ihm alles langsam vonstatten gegangen ist, wird
sie eine
gute Weile zum Entweichen brauchen.‘
Es
dauerte auch noch richtig eine
Viertelstunde, bis sich aus der Gegend von Rumbos Hinterquartier eine
Art gelben
Staubdunstes erhob, wie von einem zertretenen Bovist.
Der
Teufel fing das Zeug in die hohle
Hand, betrachtete es aufmerksam, roch daran und sprach:
”Zu
schlecht für
meine Domäne.“ Dann blies er es von seiner
Hand weg mit den Worten: ”Nichts als Dummheit, Gefräßigkeit und blöder
Dünkel, aber guter Kunstdünger für
künftige Ernten an Bosheit und Niedertracht. Sie sind mir sicher.“
Der
gelbe Dunst flog nach allen vier
Windrichtungen auseinander.