Eine kleine
deutsche Stadt aus dem Mittelalter, hart an der Grenze von Polen zu,
mit
der vierschrötigen Behäbigkeit, wie sie die Baulichkeiten des
vierzehnten Jahrhunderts in sich tragen. Das farbige, bewegliche Bild,
das sonst die Stadt bietet, ist zu einem einzigen Eindrucke
herabgestimmt, zu einem blendenden, schimmernden Weiss, das hoch über
den breiten Stadtmauern liegt und auch auf den Spitzen der Thürme
lastet, um die schon die Nacht die matten Nebelschleier gezogen hat.
Es dunkelt rasch.
Das laute, wirre Strassentreiben, die Thätigkeit
vieler schaffender Menschen dämpft sich zu einem verrinnenden, wie aus
weiter Ferne klingenden Geräusche, das nur der monotone Sang der
Abendglocken in rhythmischen Absätzen durchbricht. Der Feierabend tritt
seine Herrschaft an über die abgemüdeten, schlafersehnenden Handwerker,
die Lichter werden immer vereinzelter und spärlicher, um dann ganz zu
verschwinden. Die Stadt liegt wie ein einziges, mächtiges Wesen im
tiefen Schlafe.
Jeder Laut ist
gestorben, auch die zitternde Stimme des Haidewindes ist
in einem linden Schlafliede ausgeklungen; man hört das leise Lispeln
der stäubenden Schneeflocken, wenn ihre Wanderung ein Ziel gefunden . .
. .
Plötzlich wird ein
leiser Schall vernehmbar.
Es ist wie ein
ferner, eiliger Hufschlag, der näher kommt. Der
erstaunte schlaftrunkene Wächter der Thore geht überrascht ans Fenster,
um hinauszuhorchen. Und wirklich nähert sich ein Reiter in vollem
Galopp, lenkt gerade auf die Pforte zu und eine Minute später fordert
eine rauhe, durch die Kälte eingerostete Stimme Einlass. Das Thor wird
geöffnet, ein Mann tritt ein, der ein dampfendes Pferd zur Seite führt,
das er sogleich dem Pförtner übergibt; und seine Bedenken beschwichtigt
er rasch durch wenige Worte und eine grössere Geldsumme, dann eilt er
mit hastigen Schritten, die durch ihre Sicherheit die Bekanntschaft mit
der Localität verrathen, über den vereinsamten weissschimmernden
Marktplatz hinweg, durch stille Gassen und verschneite Wege, dem
entgegengesetzten Ende des Städtchens zu.
Dort stehen einige
kleine Häuser, knapp aneinandergedrängt, gleichsam
als ob sie der gegenseitigen Stütze bedürften. Alle sind sie
schmucklos, unauffällig, verraucht und schief, und alle stehen sie in
ewiger Lautlosigkeit in den verborgenen Gassen. Es ist, als hätten sie
nie eine frohe, in Lust überschäumende Festlichkeit gekannt, als hätte
nie eine jubelnde Freude diese erblindeten, versteckten Fenster erbeben
gemacht, nie ein leuchtender Sonnenschein sein schimmerndes Gold in den
Scheiben gespiegelt. Einsam, wie verschüchterte Kinder, die sich vor
den andern fürchten, drücken sie sich zusammen in dem engen Complexe
der Judenstadt.
Vor einem dieser
Häuser, dem grössten und verhältnismässig
ansehnlichsten, macht der Fremde Halt. Es gehört dem
Reichsten der kleinen Gemeinde und dient zugleich als Synagoge.
Aus den Ritzen der
vorgeschobenen Vorhänge dringt ein heller
Lichtschimmer und aus dem erleuchteten Gemache klingen Stimmen im
religiösen Gesang. Es ist das Chanukafest, das friedlich begangen wird,
das Fest des Jubels und des errungenen Sieges der Makabkäer, ein Tag,
der das vertriebene, schicksalgeknechtete Volk an seine einstige
Kraftfülle erinnert, einer der wenigen freudigen Tage, die ihnen das
Gesetz und das Leben gewährt hat. Aber die Gesänge klingen wehmüthig
und sehnsuchtsvoll, und das blanke Metall der Stimmen ist rostig durch
die tausend vergossenen Thränen; wie ein hoffnungsloses Klagelied tönt
der Sang auf die einsame Gasse und verweht . . . .
Der Fremde bleibt
einige Zeit unthätig vor dem Hause, in Gedanken und
Träume verloren, und schwere, quellende Thränen schluchzen in seiner
Kehle, die unwillkürlich die uralten heiligen Melodien mitsingt, die
tief aus seinem Herzen emporfliessen. Seine Seele ist voll tiefer
Andacht.
Dann rafft er sich
auf. Mit zögernden Schritten geht er auf das
verschlossene Thor zu, und der Thürklopfer fällt mit wuchtigem Schlage
auf die Thür nieder, die dumpf erzittert.
Und das Erzittern
vibriert durch das ganze Gebäude fort . . . .
Augenblicklich
verstummt von oben der Gesang, wie auf ein gegebenes,
verabredetes Zeichen. Alle sind blass geworden und sehen sich mit
verstörtem Blick an. Mit einemmale ist die Feststimmung verflogen, die
Träume von der siegenden Kraft eines Juda Makkabi, dem sie im Geiste
alle begeistert zur Seite standen, sind versunken, das glänzende Reich
der Juden, das vor ihren Augen war, ist dahin, sie sind wieder arme,
zitternde, hilflose Juden. Die Wirklichkeit ist wieder auferstanden.
Furchtbare Stille. Der bebenden Hand des Vorbetenden ist das Gebetbuch
entsunken, keinem gehorchen die bleichen Lippen. Eine entsetzliche
Beklemmung hat sich im Zimmer erhoben und hält alle Kehlen mit eiserner
Faus umkrampft.
Sie wissen
wohl,warum.
Ein furchtbares
Wort war
zu ihnen gedrungen, ein neues, unerhörtes
Wort, dessen blutige Bedeutung sie an ihrem eigenen Volke fühlen
mussten. Die Flagellanten waren in Deutschland erschienen, die wilden,
gotteseifrigen Männer, die in korybantischer Lust und Verzückung ihren
eigenen Leib mit Geisselhieben zerfleischten, trunkene,
wahnsinnswüthende Scharen, die tausende von Juden hingeschlachtet und
gemartert hatten, die ihnen ihr heiligstes Palladium, den alten Glauben
der Väter gewaltsam entreissen wollten. Und das war ihre schwerste
Furcht. - Gestossen, geschlagen, beraubt zu werden, Sclaven zu sein,
alles hatten sie hingenommen mit einer blinden fatalistischen Geduld;
Ueberfälle in später Nacht mit Brand und Plünderung hatte jeder erlebt
und immer wieder läuft ein Schauder durch ihre Glieder, wenn sie
solcher Zeiten gedachten.
Und vor wenigen
Tagen
war erst das Gerücht gekommen, auch gegen ihr
Land, das bisher die Geissler nur dem Namen nach gekannt, sei eine
Schar aufgebrochen und sollte nicht mehr ferne sein. Vielleicht waren
sie schon hier?
Ein furchtbarer
Schrecken, der den Herzschlag hemmte, hat jeden
erfasst. Sie sehen schon wieder die blutgierigen Scharen mit den
weinberauschten Gesichtern mit wilden Schritten in die Häuser stürmen,
lodernde Fackeln in der Hand, in ihren Ohren klingt schon der erstickte
Hilferuf ihrer Frauen, die die wilde Lust der Mörder büssen, sie fühlen
schon die blitzenden Waffen. Alles ist wie ein Traum, so deutlich und
lebendig. -
Der Fremde horcht
hinauf, und als ihm kein Einlass gewährt wird,
wiederholt er den Schlag, der wiederum dumpf und dröhnend durch das
verstummte, verstörte Haus zittert. -
Inzwischen hat der
Herr des Hauses, der Vorbeter, dem der weiss
herabwallende Bart und das hohe Alter das Ansehen eines Patriarchen
gibt, als erster ein wenig Fassung gewonnen. Mit leiser Stimme murmelt
er: "Wie Gott will." Und dann beugt er sich zu seiner Enkelin hin,
einem schönen Mädchen, das in ihrer Angst an ein Reh erinnert, welches
sich mit flehenden grossen Augen dem Verfolger entgegenwendet: "Sieh'
hinaus, wer es ist, Lea!"
Das Mädchen, auf
dessen Mienen sich die Blicke aller concentrieren,
geht mit scheuen Schritten zum Fenster hin, wo sie den Vorhang mit
zitternden, blassen Fingern hinwegschiebt. Und dann ein Ruf, der aus
tiefster Seele kommt: "Gottlob, ein einzelner Mann."
"Gott sei gelobt,"
klingt wie ein Seufzer der Erleichterung von allen
Seiten wieder. Und nun kommt auch Bewegung in die starren Gestalten,
auf denen der furchtbare Alp gelastet hat, einzelne Gruppen bilden
sich, die theils in stummem Gebete stehen, andere besprechen voll Angst
und Ungewissheit die unerwartete Ankunft des Fremden, der jetzt zum
Thore eingelassen wird.
Das ganze Zimmer
ist von einem schwülen, drückenden Duft von Scheiten
und der Anwesenheit so vieler Menschern erfüllt, die alle um den
reichgedeckten Festtisch versammelt gewesen waren, auf dem das
Wahrzeichen und Symbol des heiligen Abends, der siebenarmige Leuchter,
steht, dessen einzelne Kerzen matt durch den schwelenden Dunst brennen.
Die Frauen sind in reichen schmuckbesetzten Gewändern, die Männer in
den wallenden Kleidern mit weissen Gebetbinden angethan. Und das enge
Gemach ist von einer tiefen Feierlichkeit durchweht, wie sie nur die
echte Frömmigkeit zu verleihen vermag.
Nun kommen schon
die raschen Schritte des Fremden die Treppe herauf,
und jetzt tritt er ein.
Zugleich dringt ein
fürchterlicher, scharfer Windstoss in das warme
Gemach, den das geöffnete Thor hereinleitet. Und eisige Kälte strömt
mit der Schneeluft herein und umfröstelt alle. Der Zugwind löscht die
flackernden Kerzen am Leuchter, nur eine zuckt noch ersterbend hin und
her. Plötzlich ist dadurch das Zimmer in ein schweres, ungemütliches
Dämmerlicht gehüllt, es ist, als ob sich jäh eine kalte Nacht von den
Wänden herabsenken möchte. Mit einem Schlage ist das Behagliche,
Friedliche verflogen, jeder fühlt die üble Vorbedeutung, die in dem
Verlöschen der heiligen Kerzen liegt, und der Aberglaube macht sie
wieder von neuem schauern. Aber keiner wagt ein Wort zu sprechen. -
An der Thüre steht
ein hochgewachsener, schwarzbärtiger Mann, der kaum
älter sein dürfte als dreissig Jahre, und entledigt sich rasch der
Tücher und Decken, mit denen er sich gegen die Kälte vermummt hatte.
Und im Augenblicke, wo seine Züge im Dämmerschein der kleinen,
flackernden letzten Kerzenflamme sichtbar werden, eilt Lea auf ihn zu
und umfängt ihn.
Es ist Josua, ihr
Bräutigam aus der benachbarten Stadt.
Auch die andern
drängen sich lebhaft um ihn herum und begrüssen ihn
freudig, um aber bald zu verstummen, denn er wehrt seine Braut mit
ernster, trauriger Miene ab und ein schweres sorgenvolles Wissen hat
breite Furchen in seine Stirn gegraben. Alle Blicke sind ängstlich auf
ihn gerichtet, der seine Worte gegen die strömende Flut seiner
Empfindungen nicht vertheidigen kann. Er fasst die Hände der
Zunächststehenden, und leise entringt sich das schwere Geheimnis seinen
Lippen:
"Die Flagellanten
sind da!"
Die Blicke, die
sich auf ihn fragend gerichtet haben, sind erstarrt,
und er fühlt, wie die Pulse der Hände, die er hält, plötzlich stocken.
Mit zitternden Händen hält sich der Vorbeter an dem schweren Tische an,
dass die Krystalle der Gläser leise zu singen beginnen und zitternde
Töne entschwingen. Wieder hält die Angst die verzagten Herzen umkrallt
und presst den letzten Blutstropfen aus den erschreckten, verwüsteten
Gesichtern, die auf den Boten starren.
Die letzte Kerze
flackert noch einmal und verlöscht . . . .
Nur die Ampel
beleuchtet noch matt die verstörten, vernichteten
Menschen, die das Wort wie ein Blitzschlag getroffen hat.
Eine Stimme murmelt
leise das schicksalsgewohnte, resignierte "Gott hat
es gewollt!"
Aber die übrigen
sind noch fassungslos.
Doch der Fremde
spricht weiter, abgerissen, heftig, als ob er selbst
seine Worte nicht hören wollte.
"Sie kommen - viele
- hunderte. - Und vieles Volk mit ihnen. - Blut
klebt an ihren Händen - sie haben gemordet, tausende - alle von uns, im
Osten. - Sie waren schon in meiner Stadt . . . ."
Ein furchtbarer
Schrei einer Frauenstimme, dessen Kraft die
herabstürzenden Thränen nicht mildern können, unterbricht ihn. Ein
Weib, noch jung, erst kurz verheiratet, stürzt vor ihn hin.
"Sie sind dort?! -
Und meine Eltern, meine Geschwister? Ist ihnen ein
Leid geschehen?"
Er beugt sich zu
ihr nieder und seine Stimme schluchzt, wie er leise zu
ihr sagt, dass es wie eine Tröstung klingt:
"Sie kennen kein
menschliches Leid mehr."
Und wieder ist es
still geworden, ganz still . . . . Das furchtbare
Gespenst der Todesfurcht steht unter ihnen und macht sie erzittern . .
. .; Es ist keiner von ihnen, der nicht dort in der Stadt einen
lieben Todten gehabt hätte.
Und da beginnt der
Vorbeter, dem Thränen in den silbernen Bart
hinabrinnen und dem die spröde Stimme nicht gehorchen will, mit
abgerissenen Worten das uralte, feierliche Todtengebet zu singen. Und
alle stimmen ein. Sie wissen es selbst nicht, dass sie singen, sie
wissen nichts von Wort und Melodie, die sie mechanisch nachsprechen,
jeder denkt nur an seine Lieben. Und immer mächtiger wird der Gesang,
immer tiefer die Athemzüge, immer mühsamer das Zurückdrängen der
emporquellenden Gefühle, immer verworrener die Worte, und schliesslich
schluchzen alle in wildem fassungslosen Leid. Ein unendlicher Schmerz
hat sie alle brüderlich umfangen, für den es keine Worte mehr gibt.
Tiefe Stille . . .
.
Nur ab und zu ein
tiefes Schluchzen, das sich nicht unterdrücken lassen
will . . . .
Und dann wieder die
schwere, betäubende Stimme des Erzählenden:
"Sie ruhen alle bei
Gott. Keiner ist ihnen entkommen. Ich allein entfloh
durch Gottes Fügung . . . . "
"Sein Name sei
gelobt," murmelt der ganze Kreis in instinctivem
Frömmigkeitsgefühl. Wie eine abgebrauchte Formel klingen die Worte aus
dem Munde der gebrochenen zitternden Menschen.
"Ich kam zu spät in
die Stadt, von einer Reise zurück; die Judenstadt
war schon erfüllt mit den Plünderern . . . .; Man erkannte mich
nicht, ich hätte flüchten können - aber es trieb mich hin,
unwillkürlich an meinen Platz, zu meinem Volke, mitten unter sie, die
unter den geschwungenen Fäusten fielen. Plötzlich reitet einer auf mich
zu, schlägt aus nach mir -; er fehlt und schwankt im Sattel. Und
da plötzlich fasst mich der Trieb zum Leben, die unerklärliche Kette,
die uns an unsern Jammer fesselt - eine Leidenschaft gibt mir Kraft
und Muth, ich reisse ihn vom Pferde und stürme selbst auf seinem Ross
in die Weite, in die dunkle Nacht, zu Euch her: einen Tag und eine
Nacht bin ich geritten."
Er hält einen
Augenblick inne. Dann sagt er mit festerer Stimme: "Genug
jetzt von dem allen! Zunächst, was thun?"
Und von allen
Seiten die Antwort:
"Flucht!" - "Wir
müssen fliehen!" - - "Nach Polen hinüber!"
Es ist das einzige
Hilfsmittel, das alle wissen, die abgebrauchte,
schmähliche und doch unersetzliche Kampfesart des Schwächeren gegen
den Starken. An Widerstand denkt keiner. Ein Jude sollte kämpfen oder
sich vertheidigen? Das ist in ihren Augen etwas Lächerliches und
Undenkbares, sie leben nicht mehr in der Zeit der Makkabiter, es sind
wieder die Tage der Knechtschaft, der Egypter gekommen, die dem Volke
den ewigen Stempel der Schwäche und Dienstbarkeit aufgedrückt haben,
den nicht Jahrhunderte mit den Fluten der Jahre verwaschen können.
Also Flucht!
Einer hatte die
schüchterne Ansicht geltend machen wollen, man möge den
Schutz der Bürger in Anspruch nehmen, aber ein verächtliches Lächeln
war die Antwort gewesen. Ihr Schicksal hatte die Geknechteten immer
wieder zu sich selbst und zu ihrem Gotte zurückgeführt. Ein Vertrauen
auf einen dritten kannten sie nicht mehr.
Man besprach nun
alle näheren Umstände. Alle diese Männer, die es als
ihr einziges Lebensziel betrachtet hatten, Geld zusammenzuscharren, die
im Reichthum den Gipfel menschlicher Glückseligkeit und Machtstellung
sahen, stimmten jetzt überein, dass man kein Opfer scheuen müsste, um
die Flucht zu beschleunigen. Jedes Besitzthum musste zu barem Gelde
gemacht werden, wenn auch unter den ungünstigsten Umständen, Wagen
waren zu beschaffen, Gespann und das Nothdürfstige zum Schutze gegen
die Kälte. Mit einem Schlage hatte die Todesfurcht ihre nationale
Eigenschaft verwischt, ebenso wie sie die einzelnen Charaktere zu einem
einzigen Willen zusammengeschmiedet. In allen den bleichen,
abgemüdeten Gesichtern arbeiteten die Gedanken einem Ziele zu.
Und als der Morgen
seine lohenden Fackeln entflammte, da war schon
alles berathen und beschlossen. Mit der Beweglichkeit ihres Volkes, das
die Welt durchwandert hatte, fügten sie sich dem schweren Banne der
Situation und ihre letzten Beschlüsse und Verfügungen klangen wieder in
einem Gebet aus.
Jeder ging, seinen
Theil am Werke zu vollbringen.
Und im leisen
Singen der Schneeflocken, die schon hohe Wälle in den
schimmernden Strassen gethürmt hatten, starb mancher Seufzer dahin. . .
. .