Zum
Weiterflug sammeln sich die
Schwalben
Nicht
trage
in
Nächten der
Verfinsterung
Sehnsucht
nach
Menschen.
Fürchte
das Wort, das
erwürgt!
Wahrlich,
erst
wen du nennst,
stirbt
deine Seele ganz
Schon
wehen herbstliche Stürme
über
die schwäbischen
Felder,
taumeln
in Lüften
heimatlose
Blätter.
Aus
sumpfigen Moosen der
Donau
steigen
die Nebel,
brauend
den
fahlen Mantel
unendlicher
Totenklage.
Zum
Winterflug
sammeln
sich die Schwalben.
Zur
Winterstille
sammelt
sich mein Herz.
Ein
letztes Mal noch höre ich der Schwalben Lied:
Unter
Myriaden Häusern
werden wir im Frühling
dieses
graue Hafthaus finden
Unter
Mayriaden Zellen
werden wir im Frühling
deine
Zelle finden.
Nun
habt ihr mich verlassen, liebste Gefährten ihr
meiner
Haft.
Wie
war die Zelle warm von
eurer flirrenden Melodie,
vom
Atem eurer Körperchen, von den
tönenden
Elipsen
eures stürzenden Fluges.
Ihr
kosmischen Gefährten
meines Sommers,
Geliebteste
ihr,
Fernste,
Nächste,
in
demütiger Dankbarkeit
denke
ich eurer schenkenden
Liebe.
Bevor
nicht die Menschen wiederfinden den
Grund
ihrer
Tierheit,
bevor
sie nicht sind,
sind,
wird
ihr Kampf nur wert sein
neuen
Kampfes,
und
noch ihre heiligste Wandlung
wird
wert sein neuer Wandlung.