D e r t
a p f e re C
a s s i a n
P e r s o n e n
M
a r t i n
S
o p h i e
C
a s s i a n
D i e n e r
***********
C
a s s i a n.
Nicht übel! Das hast du gut gemacht . . . noch
sieben oder acht Jahre, und du wärst ein gefährlicher Gegner
- wenn auch nicht für mich. Sticht
ihm ins Herz.
M a r t i
n.
sinkt
nieder. Weh! weh!
S o p h i
e.
zu
Cassian hinfliegend. Und Ihnen ist nichts geschehen?
C a s s i a
n. Es tut mir
leid, Vetter Martin . . .
D e r D i e n e r. kommt. Hier bin ich gnädiger Herr.
C
a s s i a
n. Sein
Herr steht hier. Nehm' Erden Sack . . . So! . . .
M a r t i
n.
Mein Aug verschleiert sich! . . .
C a s s i a
n. Wie
sagtest du, Vetter Martin? . . .
M
a r t i
n.
. . . . Die Schatten des Todes . . .
C a s s i a
n. Wie war
ihr Name? . . . Eleonore Lambriani . . .
Es wäre der Mühe wert, sich noch einen Tag
Urlaub zu
nehmen . . .
S
o p h i
e.
Eleonore Lambriani - was ist das?! Das Mädchen
von Athen! so hieß sie! -
M
a r t i
n.
Ja, Elende, Elende! daß du's nur weißt! . . .
Eleonora . . . hier die Blume . . . ich hab'
sie aufbewahrt . . .
es ist dieselbe . . . nimm du sie, Vetter Cassian . . .
bring' sie ihr . . .
ich lasse sie grüßen . . .
C a s s i a
n. Beim
Himmel, ich will es ihr bestellen und mancherlei
dazu, was ihr noch mehr Spaß machen soll!
S
o p h i
e.
Weh mir! . . . Sie
eilt zum Fenster und stürzt sich hinunter.
M a r t i
n.
will
ihr nach, sinkt nieder. Sophie! Sophie! Cassian
stürzt
ihr nach, zum Fenster hinunter.
M a r t i n.
zum Diener. Wehe! Wehe!
ich kann mich nicht rühren!
Seh' Er nach!
D i e n e r.
zum
Fenster. Höchst Wundersames hat sich ereignet.
Der springende Herr hat das springende Fräulein
in der Luft
aufgefangen und beide sind wohlbehalten unten angelangt .
. .
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