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Literatur


04.3


Geschichten

Rabindranath Tagore
Fußnoten







Anmerkungen:
 
[1] Oberster einheimischer Verwaltungsbeamter.
 
[2] Entwöhnungsfest, wobei das Kind zum erstenmal Reis zu essen bekommt.
 
[3] Braut und Bräutigam sehen einander zum erstenmal bei der Hochzeitsfeier unter einem Schleier, den man ihnen übers Haupt wirft.
 
[4] Gemahlin Vischnus, Göttin des Glückes und der Schönheit.
 
[5] Witwen dürfen sich nur in Weiß kleiden, ohne jeden Schmuck.
 
[6] Der ältere Bruder.
 
[7] Es herrscht in Bengalen der Aberglaube, daß, wer den Namen eines Geizhalses ausspricht, an dem Tage nichts zu essen bekommt.
 
[8] Dschagannath heißt „der Herr der Welt“ und Dschagannasch würde heißen „der Verderber der Welt“.

[9] eine Art Plaid, das als Mantel um die Schulter getragen wird.
 
[10] Schulterschal.
 
[11] pūjā = gottesdienstliche Verehrung, wie sie Göttern oder auch Menschen, denen eine besondere Würde eignet, erwiesen wird.
 
[12] Yak oder Yakscha ist ein übernatürliches Wesen, von dem die altindische Sage und Dichtung berichtet. In Bengalen versteht man heutzutage unter einem Yak einen Geist, der einen Schatz zu bewachen hat, wie in dieser Geschichte.
 
[13] Mitte Oktober bis Mitte November.
 
[14] Wörtlich Bruderzeichen. Ein schöner und rührender Brauch bei den Hindus: die Schwester macht mit Sandelpaste ein Zeichen auf die Stirn ihres Bruders und spricht eine Formel aus, kraft deren sie „vor das Tor Jamas, des Todesgottes, eine Schranke setzt“ (d. h. ihm langes Leben wünscht). Bei dieser Gelegenheit bewirten die Schwestern ihre Brüder, machen ihnen Geschenke usw. (Anm. d. engl. Übersetz.)
 
[15] Eine Art Plaid, das als Mantel getragen wird.
 
[16] Vizekönig.
 
[17] Der Königin.
 
[18] Der von der Regierung gegen eine Pachtsumme angestellte Hauptpächter eines Landstriches mit dem Recht der Unterverpachtung.
 
[19] Der Gott der Ehe bei den Hindus.
 
[20] Ein gelehrtes Wort für Bücher.
 
[21] Die lieblich Plaudernde.
 
[22] Die lieblich Gelockte.
 
[23] Die lieblich Lächelnde.
 
[24] Stadt der Unterwelt.
 
[25] November–Dezember.
 
[26] Der göttliche Bildner in der indischen Mythologie.
 
[27] sudha bedeutet Nektar.
 
[28] Nach der Verlobung dürfen Braut und Bräutigam sich nicht wiedersehen bis zu dem Teil der Hochzeitsfeierlichkeit, den man als „glückverheißende Schau“ bezeichnet.
 
[29] Januar–Februar.
 
[30] Man zündet in den Kuhställen Rauchfeuer an, um die Moskitos zu vertreiben.
 
[31] Die Dienstboten in der Familie bezeichnen den Herrn und die Herrin als Vater und Mutter und die Kinder als ältere Geschwister.
 
[32] = älterer Bruder
 
[33] Bezieht sich auf eine Sage von einem Heiligen, der eine zahme Maus in einen Tiger verwandelte.
 
[34] Satisch eine Gattin zu suchen.
 
[35] Zwiegeboren“ ist die Bezeichnung der drei oberen Kasten (Brahmanen, Kschatrijas und Vaischjas). Die Anlegung der heiligen Schnur bei der Einweihung gilt als zweite Geburt. (Anm. d. Übers.)










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